02.02.2017

Teil1 von Possenhofen via Budapest bis Venedig

Meine Reisesehnsucht packt mich immer wieder.. Darum hab ich vor meiner Weltreise2 noch diese "kleine" Reise geplant... Ob auf den Spuren von Kaiserin Sissi, eine Freundibesuchen in Budapest oder alleine die Romantik von Venedig geniessen. Ich wollte einfach alles erleben...



 Tag 1:
o1.o2.2o17


Google Maps meinte ich hätte 4  h 30 Minuten bis nach Possenhofen... Mit dem natürlich vollgetankten Honda Jazz, der mich auch schon sicher durch mein Italien Abenteuer begleitet hatte, startete ich um nicht wie geplant o4.oo Uhr, erst um o5.27 uhr in der Früh, gut gelaunt mit einem riesigen Smail im Gesicht, von zu Hause aus meine Abenteuer-Städte-Reise...




Also, Google Maps meinte ich soll Richtung Zürich... Ähm... Nö! Natürlich nicht nur weil es in Huttwil billigeres Benzin als in Zürich gibt, sondern auch weil ich nicht gern gehorche fuhr ich via Luzern... Also der eigentliche Grund war, weil ich noch durch Luxenburg fahren wollte... :-) Und viel länger als via Zürich und deren Stau am Morgen (Mittag und Abend und eigentlich immer) war ich nicht unterwegs. :-)


Dies ist die Strecke welche ich am Tag1 gefahren bin...


Am Zürichsee fuhr ich aber trotzdem vorbei... Später fuhr ich auch neben dem Walensee vorbei und da fährt man unter Gondeln durch.. Wann sass ich das letzte mal in einer Gondel? Nach Walenstadt ist alles grün... Die haben schon fast Frühling.. Irgendwann fragte ich mich wo denn nun die Grenze zu Lichtenstein ist... Sicherheitshalber schaltete ich schon mal den Flugmodus ein. Hohe Handyrechnung? Nein danke!
Vaduz 9km stand auf einer Ausfahrtstafel... Ab und zu fuhren Auto mit schwarzen Nummernschildern an mir vorbei. Also wenn ich schon da bin, dachte ich... :-) Und fuhr in Ruggell raus...Ich fuhr über den Rehin und fuhr nach Ruggell...




Danach fuhr ich neben der Migros durch... Hm... Bin ich jetzt in Lichtenstein? Ich sprach 2 Frauen an, die ihre Regenschirme spatzieren führten.. :-) Ähm.. "Guten Tag, ist das hier Lichtenstein?" Die Antwort kam mit einem Lachen: " Ja!" Sagte eine der Frauen.. "Hm.. Bin jetzt absichtlich in Ruggell abgefahren um sagen zu können, ich war in Lichtenstein..." meinte ich.. Die Frauen waren amüsiert... Es gab noch einen kurzen Wortwechsel danach bedankte ich mich und  fuhr ich weiter... Die Frauen erklärten mir, dass man in Lichtenstein auch mit Franken bezahlen kann, aber Lichtenstein ein eigener Staat sei.
Ich fand noch einen Unterschied zur Schweiz...


Interessanter Briefkasten :-)



 Nun, ein andermal beschäftige ich mich gerne tiefer mit Lichtenstein.. :-) Jetzt ging es erst mal durch Österreich nach Possenhofen... Also wieder über den Reihn auf die Autobahn...







Und in Österreich eine Vignette kaufen... Kostet für 10 Tage ca o8.-€ bis o9.oo.- €. Die nächste Stufe wäre dann für zwei Monate.





Unterwegs hörte ich Radio Kronehit. 1o Hits am Stück... Als ich über die Grenze fuhr musste ich auf Radio Bayern 3 umschalten... :-) Bringen beide gute Musik! Dabei fragte ich mich öfter wie schnell man den fahren darf... ? Ich passte mich einfach an und fuhr so schnell wie die anderen... ca 130km/h... Denn man muss ja auch noch bremsen können. Ausserdem braucht es so genug Benzin.. Und dann kommt noch der Nebel dazu... Trotzdem wurde ich noch überholt.. hm...
Habe ich eignetlich an alles gedacht? Wenn ich jetzt zurück müsste... Sooo eine lange Fahrt... Oh Moment..! Wie war denn das Früher? Da war man ja noch viiiiiiel länger unterwegs!

Auf der 96 fuhr ich bis fast nach München. Kurz vorher nahm ich die Ausfahrt Gilching und fuhr Richtung Starnberg...  






Und dann kam entlich Possenhofen.... Nun war ich da wo Kaiserin Sissi ihre Jugend verbracht hatte... Da wo sie noch glücklich und frei war...



wikipedia.org

 Info:
Hier, am Sarnberger See, am Westufer liegt das Schloss Possenhofen, das zur Gemeinde Pöcking gehört. Es ist seit 1834 die Sommerresidenz der herzoglichen Familie mit ihnen verbringt Sisi unbeschwerte Kindertage. Große Teile der ehemaligen Parkanlage sind heute öffentliches Erholungs- und Badegelände, genannt „Paradies“. 
Auch als Kaiserin besucht sie ihr geliebtes „Possi“ (so nannte man Schloss Possenhofen in der Familie) 24-mal und residiert dann im heutigen Golfhotel Kaiserin Elisabeth in Feldafing. Aus dieser Zeit sind noch original die Terrasse und Stallungen erhalten.
Leider ist Heute das Schloss im Privatbesitz... Man kann es aber von aussen bestaunen..















Weiter oben am Schlossberg liegt das Kaiserin Elisabeth Museum. Öffnungszeiten ab Mai... 

www.kaiserin-elisabeth-museum



 

Tja das wars... was nun? Wo war noch mal das Schloss Neuschwanstein? Könnte ja noch da hin... :-) Also fuhr ich auf der 2 Richtung Weilheim in Oberbayern danach auf die 472 Richtung Peissenberg und dann auf die 17 welche Richtung Füssen führte. Ja Füssen! :-D Kurz vor Schwangnau ging es dann in die Colomanstrasse zu den beiden Schlössern Schloss Neuschwanstein und Schloss Hohenschwangau. Wäre das Wetter besser würde man sie von weitem sehen. Bei mir sah es so aus... 



Als ich ankam war ich überrascht! Im gegensatz zu Possenhofen war das hier eine mega Touristenatraktion! Fürs Parkieren zahlt man o6.-€. (Parkplätze sind nicht überwacht) Mega viele Busse standen dort und luden Leute aus. Es hatte Touristen aus aller Welt. Am meisten sah ich Asiatische Touristen. (Nihau=Hallo) Und es gab sehr viele Souveniersläden... Das Haus wo es Tickets zu kaufen gab musste ich suchen. Es war weiter oben. Die Tickets kosten pro Schloss um die 13.-€. Wäre kein Problem, ABER! Die Nächste Führung wäre erst wieder um 15.oo Uhr gewesen! Und man darf die Schlösser nicht ohne Führung betreten! Da ich noch nach Innsbruck wollte, wäre mir das zu spät gewesen. Und was hätte ich zwei Stunden machen sollen? Also liess ich das mit den Tickets und lief mal zum Schloss Neuschwanstein hoch. Ja richtig man muss laufen. Sie schreiben man hat 4o Minuten... Ich hatte 17 Minuten :-P. 















Wie Gesagt, der Andrang ist Gross! Möchte nicht wissen wie es im Sommer ist...


 Wunderschöne Aussicht!




 Man hätte auch die Kutsche nehmen können.Ich fand,die hatten es schwer genug,so viele Touris hoch und runter zu fahren.Hab ein paar von ihnen gestreichelt und ihnen gut zugeredet. Das war alles was ich tun konnte...

 

 Also lief ich wieder runter und zu Schloss Hohenschwangau hoch. 
 








WAS IST HIER FALSCH? :-D
Diese Einladung nahm ich an und ging hoch ins Schloss... :-) 



Willkommen auf Schloss Hohenschwangau...








Natürlich durfte man keine Fotos machen.... Leider... Ich schlich mich mit einer Polnischen Gruppe rein und niemand merkte etwas... Das war lustig! Machte aber nicht die ganze Führung mit. Miir lief die Zeit davon... Ausserdem war ich ja unerlaubt da... Das Schloss Hohenschwangau hat viel zu bieten und ist  wie auch das Schloss Neuschwanstein einen Besuch wert. Eine Führung geht ca 40Minuten..
Ich lief wieder raus und ging zum Museumsladen gleich neben an...




Da traf ich die nette Barbara. Sie gab mir geduldig und sehr freundlich viele Auskünfte. Und staunte nicht schlecht als ich ihr um die hundert Postkarten abkaufte. Jedoch sind dies noch nicht genug wie ihr wisst. ;-)
Danach lief ich zurück zum Auto und fuhr nach Füssen.:-) 



Von dort ging es Richtung Reutte via Fernpass nach Innsbruck. Es war ganz leicht zu finden. Es ist immer alles angeschrieben. Man kann sich nicht verfahren...






Das Wetter war meistens so... 

Sieht fast so aus wie in der Schweiz... :-) Auf der A12 danach 171 trudelte ich dann in Innsbruck ein... Mein Hotel fand ich schnell. Jedoch wo Parkieren???!!!


Es hat überall blaue Zone und man kann ab 21.oo Uhr gratis Parkieren. Bis dahin aber zahlt man. Für max anderthalb Stunden 2.1o € danach heisst es wieder Geld einwerfen, Ticket raus ziehen und ins Auto legen. Das Spielchen durfte ich 3x machen. Denn die Bussen von 5o.-€ lassen angeblich nicht lange auf sich warten. Als erstes chegte ich ein. Und bezog mein Zimmer (Schlupfloch). www.tripadvisor.com



Die Zimmer sind sauber, sehr, sehr hellhörig, es gibt ein Gemeinschaftsbad, ein Lavabo im Zimmer, TV und gratis Wifi. Es hat kein Balkon, kein Kühlschrank,kein Tresor, Gemeinschaftsbad. Das Personal ist freundlich und es ist alles sehr klein, aber für den Preis von 31.-€ via booking.com völlig i.o! :-) 
Loggte mich kurz im Internet ein und meldete der Schweiz, dass ich noch lebe. Beantwortete auf Facebook eure Kommentare, (Haha Prinzessin und Schlossherrin :-P ) rannte danach wieder raus um Parkgebühr nach zu zahlen! Und bestellte beim Shere Punjab Indan Gourmet Restaurant, welches in der gleichen Strasse wie das Hotel ist mein Abendessen... :-) Die Leute sind sehr, sehr freundlich! Und das Essen war toll! Shukran! (Danke) Ich weiss, dass man es nicht so schreibt... :-D Auch die Bollywood Stars essen dort!







Danach noch mal blöde Parkgebühr einwerfen!!! Grrr Um dann später satt und müde ins Bett zu Fallen... Natürlich nicht bevor ich hier alles berichtet hatte... ;-)


Tag 2:
 o2.o2.2017

 Der nächste Morgen begann verwirrt. Dachte erst ich sei wo anders als ich erwachte... ;-) Frisch geduscht rannte ich sofort runter zum Auto, weil man ja nur in der Nacht gratis Parkt..  Danach fuhr ich in ein Parkhaus und machte mich zu Fuss auf um Innsbruck zu erkunden.. :-)






 Als erstes suchte ich das goldene Dachl auf. Das ist ein kleines süsses Dach mit 2657 vergoldeten Kupferschindeln drauf. Von Kaiser Maximilian hinzugefügt. Es gibt auch ein Museum zu besichtigen. Die Schatzkammer von Kaiser Maximilian.






 Das drumherum der Altstadt ist aber auch nicht schlecht... Die Gebäude sind sehr schön! 



 
 Das ist der Stadtturm.. Dazu später mehr... Als ich da so mit meiner Stadtkarte rumlief fragten mich zwei Frauen nach dem Weg.. Ich meinte sie können gern mit mir in die Karte schauen.. Ich wüsste es auch nicht.. :-D 



 Sveta and Dasha it was funny to talk with you two! =) Hope you have found all the places! Good luck in your Life...! 

Ganz in der nähe war auch der Dom zu St Jakob.





Und die Kaiserliche Hofburg ist auch nur ein paar Schritte entfernt...




Tja geschlossen... Also ab zum Stadtturm und natürlich wollte ich da rauf und die Aussicht geniessen! Unten kaufte ich ein Ticket bei Kurt. Er arbeitet dort seit dem 11.11.2o11 um 11:11 Uhr. Da wurde das Ticket- Häuschen eröffnet. Er war sehr nett und schenkte mir noch ein Stadtturm Buch. Darüber bald mehr...Er war unteranderem auch schon in Brasilien.. Habe viele Informationen von ihm erhalten... Danke Kurt! Es war nett dich kennenzulernen! :-) 
Nach dem netten Gespräch ging ich rauf auf den Turm... www.tripadvisor.com


Diese Treppe muss man hoch  um danach eine wuuuuuundervolle Aussicht auf Innsbruck zu geniessen!










Nachdem ich diese wunderschöne Aussicht genossen hatte musste ich leider los nach Wien... Schliesslich waren das noch um die 5h fahrt... Um von Innsbruck nach Wien zu fahren, fährt man noch einmalüber die Grenze nach Deutschland... Es ist schon am Innsbruck Wien aangeschrieben. Also ganz leicht zu finden..Salzburg wäre ev auch mal noch ne Reise wert... :-)


Tag 2 gefahrene  Route

Als ich losfuhr war das Wetter noch schön...






Kontrolle? Man konnte nur noch 1o km/h fahren und überall Polizei.. Hm... Mich suchten sie anscheinend nicht.. :-P



 

Dann sah es leider plötzlich so aus bis nach Wien... :-(




Trotzdem kam ich gut und ganz in Wien an... Das Hotel The Hotel 1o6o Vienna habe ich auf dierektem Weg gefunden... 








Sehr freundliches Personal, saubere Zimmer, Einstellhalle fürs Auto, Wifi, TV, Tresor, Kühlschrank, Balkon.

Ging nach dem Einchegen noch kurz zu nem Bankomat und fand auch noch etwas zu Essen und ein Wiener Bier... Hm.. Ja ich und Bier? Die nächsten Tage bin ich mit der U-Bahn unterwegs.. ;-) 









Tag 3 - 6:
O3.o2.2o17 - o6.o2.2o17 

Wien


Am nächsten Morgen erwachte ich um o7.3o Uhr durch den TV.. War wohl noch so eingestellt vom Vorgänger.. :-) War praktisch! So verpasste ich das Frühstück nicht ( o7.oo-1o.oo Uhr).. Es hat eine gute Hotelauswahl an Essen..
Danach ging ich mich an der Rezeption erkundigen und nahm einen Stadtplan mit aufs Zimmer. Den Rest des Morgens verbrachte ich mit planen, schreiben und telefonieren per Whatsap mit der Schweiz... :-) 

Danach erkundigte ich zu Fuss die Stadt... In der Nähe meines Hotels ist die Mariahilfer Strasse in der ich schon am Abend zuvor beim Bankomaten war und etwas zu Essen geholt hatte...


Die Gebäude sind sehr schön.. Unten drin hat es oft Moderne Läden... Es war toll die Zeit zu haben dies alles zu sehen...




 


Gedanken: 
Der Konsum in denGeschäften ist so gross genau so wie die ignoranz gegenüber denjenigen die auf der Strasse leben...





















Habe Jugentliche gefragt warum es denn solche lustigen Ampelmänner/frauen hat... Sie erklärten mir, dies sei seit dem Eurovision Song Contest so wegen der Toleranz zu Gleichgeschlechtlichen Beziehungen. Sie waren sehr nett! :-)

 





 
 Was typisch Österreichisches: die Mozartkugel und was typisch Winerisches: die Wiener Krachmandeln....

 



Die Verkäuferin war sehr freundlich und super gelaunt und empfahl mir mein Abendessen beim Brandauer zu essen...  Also ging ich da hin...






Hier gehts mit dem Lift hoch in den 5 Stock direkt zu den Restaurants... Unten traf ich noch dieses Unikat! :-) Wer sich so viel Mühe macht aufzufallen, dem kaufe ich auch eine Zeitung ab.. :-D 



 Mit dem Lift ging es hoch... Direkt in den fünften Stock zu den Restaurants...





 
www.tripadvisor.com 


Im Restaurant Brandauer bestellte ich ein Wienerschnitzel mit Kartoffelsalat...  :-) Das Essen war köstlich und der Service freundlich und sehr Hilfsbereit....



Satt und happy ging ich wieder nach draussen und erkundete weiter die Stadt... Hier kaufte ich mir noch Apfelstrudel... Mhhh der war auch lecker!!! :-)








Whansinn was man so alles erlebt... Ein Junge von ca 14 Jahren fällt auf, dass 2o.-€ am Boden liegen, die einem jungen Mann aus der Tasche gefallen sind. Er ruft dies den Eltern zu und rennt dem Mann hinterher um ihm das verlorene Geld zu geben...! Wow! :-) 
Und dann habe ich noch das entdeckt...




Dir ist kalt? Nimm etwas Warmes! 
Du willst helfen? Lass etwas da! 
www.schenkenmitsinn.at 

Eigentlich sollte diese Aktion am 28. Januar zu Ende sein, aber weil es so gut lief, sind sie noch da! Ich finde das super! Wer hat nicht irgendwas im Schrank was Er/Sie nicht braucht? Bin sofort zurück ins Hotel und habe meine Tasche ausgemistet... Einen Schal, den ich nun wirklich nicht brauche und ein paar andere Kleinigkeiten habe ich aussortiert, was ich am nächsten Tag vorbei bringen wollte. Ihr wollt mehr wissen? 
https://m.facebook.com/CaritasOesterreich/ 

DAS macht Sinn! 

Müde und voller verschiendere Eindrücke ging ich nach dem Blog schreiben ins Bett.... :-) 








Nach Frühstück, duschen und Zähne putzen ;-) ging es am nächsten Tag als erstes zu "kauf eine Ziege" um dort die Kleider abzugeben die ich nicht mehr brauchte...

Danach fuhr ich mit der U-Bahn zur Station Volkstheater... Dort findet man unteranderem das Naturhistorische Museum von Wien. Und da wollte ich nicht nur wegen der Geschichte hin... Als ich in Afrika war, lernte ich Markus kennen. Er erzählte mir, dass er aus Wien kommt und im NHM arbeitet... Per Postkarten habe ich ihm schon öfter angedroht vorbei zu kommen und nun war ich da! :-) Ohne zu wissen ob er noch dort arbeitet ging ich hinein... 
Das Gebäude sieht schon von aussen wundervoll aus! 








Gebaut wurde das Gebäude von 1871-1881 und 1891 war die Eröffnung...

Auch das Kunstmuseum vis-à-vis sieht toll aus!






Und auch das Maria Theresia Denkmal, welches 1888 enthüllt wurde, ist ein Hingucker...!






Der Eintritt kostet 10.-€. Und die sind es wert! Das Museum hat allein im Parterre 19 Räume mit Austellungen. Von Geologie über Prähistorie bis zu Mineralogie bietet das Parterre viel zu sehen. Und im ersten Stock findet sich dann noch die Zoologie mit auch noch einmal 19 Räumen...
Als erstes wird man von der farbenfrohen Vilfalt der wunderschönen Mineralien umgehauen welche in drei Räumen ausgestellt sind... Und an die Schweiz erinnert.. :-) 







Jedoch ist dies noch lange nicht alles was das Museum zu bieten hat!





Info: 
Muschel, Schnecken und Tintenfische sind wichtige Lebewesen der Meere. Sie gehören zu den Weichtieren. Es gab sie schon vor über 56o Mio Jahren. Sie sind mit ihren 128.ooo Arten eine wertvolle Spezies.












Als ich fast bei den Dinosauriern war traf ich auf diese junge Dame... Ellen aus Düsseldorf ist 76 Jahre jung und als wir fast 45 Minuten über das Leben philosophiert hatten, beschlossen wir zusammen weiter zu gehen... Wir hatten beide die gleichen Interessen... Ellen war nicht das erste mal in NHM von Wien. Sie liebt Museen! :-)




Der hier hatte sich bewegt und gebrüllt! :-) ♡



 









Wir schauten uns zusammen auch den Rest des Hochparterres an...







 Info: 
Meteoriten stammen von Asteoriten (klein Planeten), die ihre Bahnen hauptsächlich zwischen Jupiter und Mars und der Sonne ziehen. Bei Kollisionen der Asteoriten untereinander gelangen Bruchstücke in das innere Sonnensystem und können auch auf die Erde fallen.


Nach so vielen Informationen gingen wir im ersten Stock kuchen essen...




Wir redeten und redeten... Und wir tauschten auch Adressen aus... Die versprochenen Postkarten werde ich dir schicken. Es war sehr nett dich Ellen kennen zu lernen!!! Vielen Dank für die nette und tolle Zeit!
Leider mussten wir uns danach verabschieden... 

Und als ich in den Saal 21 kam war Er da! Markus! :-) Er erzählte mir, dass ich Glück hätte ihn anzutreffen, da er nicht jededen Tag im Museum sei. Wir redeten natürlich hauptsächlich von Afrika, aber auch von seiner Arbeit und was wir beide so gemacht hatten von 2013 bis Heute...


Wir mussten unser Gespräch unterbrechen, weil er eine Vohrführung hatte. Per Grossleinwand und 3D Brille konnte man seine Arbeit unter dem Mikroskop verfolgen...





Als erstes konnte man den Mehlkäfer und die Jungen Mehlwürmer sehen. Diese Tierchen mögen Plätze mit wenig Feuchtigkeit. Wie Schmetterlinge verpuppt sich der Mehlwurm und schlüpft als Käfer. Im ganzen wurden ca 5 verschiedene Tiere gezeigt. Unteranderem auch die ca 1 cm lange Assel. Diese Tierchen halten sich an feuchten, dunklen Plätzen auf... 
Als die Vorführung zu Ende war musste Markus noch aufräumen. Ich schaute mir in der Zeit den Rest des ersten Stocks vom Museum an... 




Schwarm des Nordamerikanischen Monarchfalters







(Während wir da drin über die Vergangenheit staunten-spielte sich Draussen die Gegenwart und Zukunft ab...Demonstration)












Info: 
Der Rhinozeroshornvogel ist einer der grössten Hornvögel der südostasischen Regenwälder. Wie alle Nashornvögel ist auch der Rhinozerosvogel ein Höhlenbrüter. Das Weibchen verbringt bis zu drei Monate eingemauert in einer Baumhöhle. Das Männchen versorgt in dieser Zeit zunächst sie und später auch die Jungvögel mit Nahrung. 





Natürlich gäbe es noch viel, viel mehr zu sehen. Kann das Naturhistorische Museum nur empfehlen! :-) Fand es super...!
www.tripadvisor.com


Später traf ich mich wieder mit Markus zum Kaffe... Er erzählte mir viel vom Museum...  Unteranderem sprachen wir über die Archidektur welche mir aufgefallen war...

Partraitmedaillons rund ums Kuppelloch

Alle Billder zeigen reale Landschaften



Info: 
Früher gab es Stadtmauern und davor Wiesen. Als diese abgerissen wurden gab es Platz... Darum wurden dort dann die Musen gebaut... Archidektur, Malerei und Skulptur sind auf den Inhalt des Museums abgestimmt und bilden ein Gesamtkunstwerk. Es gibt eine Skulptur eines Affen der einem Menschen einen Spiegel vorhält, was bedeuten soll: Sieh nur ihr stammt von uns den Affen ab. Und ein anderer Affe kommt mit dem Buch von Darwin angerannt, in dem Darwin seine Sicht der Evolution beschreibt, welches er im Sommer 1858 veröffentlichte. Das Museum wurde erst 1871 gebaut.. Was wohl heisst, dass der Archidekt oder der Künstler, mehr als viele Kritiker damals, an Darwins Theorie glaubte. 



Markus ging mit mir noch zum Museumsladen und schenkte mir das Buch"Das Naturhistorische Museum Wien als Gesamtkunstwerk"


Danke Markus!!! Es war sooo toll dich wieder zu sehen und auf ein neues staunte ich über dein Wissen und durfte so viel lernen! Wir bleiben in Kontakt! 
Schweren Herzens musste ich mich dann von Markus verabschieden und verlies mit vielen Gedanken über das Treffen und die Informationen, das Museum... 

Auf dem Nachhauseweg gab es noch ein schnelles Abendessen...



Müde und total happy fiel ich ins Bett..






Da ich am Abend zuvor früh einschlief war ich am nächsten Morgen ziemlich früh schon wieder unterwegs ins nächste Abenteuer.. :-) 
Auf dem Programm stand die besichtigung vom Schloss Schönbrunn... Welches ich mit der U-Bahn, die ich übrigens super finde, erreichte. 





Bei der Haltestelle Schönbrunn stieg ich aus und folgte alles den Schildern...







 




Über Tickets und was es alles zu sehen gibt informiert ihr euch am besten da: 
https://www.schoenbrunn.at/ 
oder: 
www.tripadvisor.com 

Ich kaufte ein Ticket für die Grand Tour für 16.4o €. Man kriegt dann einen Audioguide und kann selber bestimmen wie lange man durchs Schloss laufen möchte... Ich fand es klasse! Leider durfte ich keine Fotos machen...

Info: 
Erzherzog Franz Joseph Karl war der älteste Sohn des Erzherzogs Franz Karl von Österreich und dessen Gemahlin Prinzessin Sophie Friederike von Bayern und erblickte am 18. August 1830 auf Schloss Schönbrunn das Licht der Welt. Franz Josef  wurde mit 18j  Kaiser. Er hatte ein stricktes Tagesprogramm welches jeden Morgen vor o5.oo Uhr begann. Als erstes hat er gebetet auf dem Betschemmel welcher in seinem Zimmer stand. Er war streng katholisch. 

Da aus der Ehe des zeugungsunfähigen Thronfolgers Erzherzog Ferdinand (ab 1835 Kaiser) keine Nachkommen zu erwarten waren, sollte dessen nächstälterer Bruder Franz Karl die Erbfolge der Habsburger fortsetzen, weshalb der Geburt von dessen Sohn Franz Joseph am Wiener Hof besondere Bedeutung zugemessen wurde. Franz Karl war nämlich sowohl körperlich als auch geistig von schwacher Konstitution und galt daher für eine Regentschaft als kaum geeignet. Aus diesem Grund wurde Franz Joseph bereits von frühester Kindheit an von seiner politisch ambitionierten Mutter konsequent als potenzieller Nachfolger auf dem Kaiserthron aufgebaut.

1854 heiratete er die knapp 16j Sissi. Sissi gebar ihm 4 Kinder:
Erzherzogin Sophie Friederike (1855–1857)
Erzherzogin Gisela (1856–1932) ∞ Leopold von Bayern
Kronprinz Erzherzog Rudolf (1858–1889) ∞ Stephanie von Belgien
Erzherzogin Marie Valerie (1868–1924) ∞ Franz Salvator von Österreich-Toskana 

Je länger die Ehe dauerte und je selbstbewusster Elisabeth wurde, desto größer wurden Distanz und Entfremdung zwischen den Eheleuten. Schockiert über das strenge Hofzeremoniell, floh die Kaiserin vor dem Leben am Wiener Hof und befand sich ab den 1860er Jahren nahezu ständig auf Reisen. 
Zitat Sissi zur Ehe:
 Die Ehe ist eine wiedersinnige Einrichtung. Als 15j Kind wird man verkauft und tut einen Schwur den man nicht versteht und dann 30 Jahre oder länger bereut und nicht mehr lösen kann.

Politischen Einfluss machte Elisabeth nur einmal geltend: Durch ihre sehr guten persönlichen Beziehungen zu Mitgliedern der ungarischen Hocharistokratie half sie dem Kaiser 1866/67, den zur Befriedung der Monarchie dringend notwendigen Ausgleich mit Ungarn zustande zu bringen. 1879 wurde die Silberhochzeit des Kaiserpaars gefeiert. Kaiserin Elisabeth wurde am 10. September 1898 in Genf Opfer des anarchistischen Attentäters Luigi Lucheni.




Ich könnte hier noch viel mehr schreiben. Auch über Maria Theresia, welche die Habsburger vom Austerben rettete. Sie brachte 16 Kinder zur Welt, wovon 13 das Erwachsenenalter erreichten. Am besten ihr informiert euch selbst. Es war sehr spannend für mich in diese Welt einzutauchen... Und wieder drausen staunte ich über die Schönheit des Schlosses, oder den Garten und vieles mehr...















Hier zu sitzen und auf das Schloss Schönbrunn hinunter zu schauen bei dem Wetter war einfach herrlich!!! ♡






Nach diesem tollen Erlebnis fuhr ich zum Stefansplatz und ging zum St Stefans Dom. Dort stieg ich 343 Stufen hinauf und genoss die wunderschöne Aussicht von Wien... Kosten tuts 4.5o€  und es lohnt sich sehr! :-) Der Südturm ist 137m hoch. Der Aussichtspunkt liegt bei 67m.






Sehr steile Wendeltreppe







Info

Das Bauwerk ist 107 Meter lang und 34 Meter breit. Der Dom ist eines der wichtigsten gotischen Bauwerke in Österreich. Teile des spätromanischen Vorgängerbaues von 1230/40 bis 1263 sind noch erhalten und bilden die Westfassade, flankiert von den beiden Heidentürmen, die etwa 65 Meter hoch sind. Insgesamt besitzt der Stephansdom vier Türme: Der höchste ist der Südturm mit 136,4 Meter, der Nordturm wurde nicht fertiggestellt und ist nur 68 Meter hoch. Im ehemaligen Österreich-Ungarn durfte keine Kirche höher als der Südturm des Stephansdoms erbaut werden. So wurde beispielsweise der Mariä-Empfängnis-Dom in Linz um zwei Meter niedriger gebaut.

Der Südturm ist ein architektonisches Meisterwerk der damaligen Zeit; trotz seiner bemerkenswerten Höhe ist das Fundament weniger als vier Meter tief. Im Südturm befinden sich insgesamt 13 Glocken, wovon elf das Hauptgeläut des Stephansdoms bilden. Die Pummerin, die zweitgrößte freischwingend geläutete Kirchenglocke Europas, befindet sich im Nordturm unter einer Turmhaube aus der Renaissance-Zeit. 

 tripadvisor.com



Die Aussicht ist der Hammer! Es hat vier Fenster. In jede Himmelsrichtung eines...












Zum Abendessen gab es Knödel wieder bei Brandauer. Und es schmeckte mir super! :-) 




Danach ging es zurück ins Hotel, wo ich brav an meinem Blog rumbastelte bis spät in die Nacht... Irgendwann fielen mir dann die Augen zu....










Wer lange schläft verpasst das Frühstück! Zu dieser Weisheit gelangte ich als ich erst gegen 11.oo Uhr erwachte... Trotzdem gelangte ich an meinem letzten Tag in Wien,wieder via U-Bahn bis zum Stefansplatz, zur Hofburg. In dieser findet man das Sissi Museum, die Kaiserappartements und die Silberkammer. Ticket 12.9o €. Und auch hier konnte ich völlig in die Vergangenheit eintauchen und dem Audioguide zuhören und einfach nur staunen... :-) www.tripadvisor.de







Schon von aussen kommt man ins staunen ab der grösse und schönheit der Hofburg.





Auch steht eine Kutsche davor... 2o Minuten Fahrt kosten 55.-€ und 4o Minuten Fahrt kosten 8o.-€ Der Kutscher sagte mir sie seien jeden Tag da, wenn es nicht gerade Hagelt und Stürmt....


 Und auch in der Hofburg kommt man ins staunen, ab der wunderschönen Gestaltung.
Es gab viel zu sehen, zu lesen und zu lernen...






















Info:
Nach dem Ende der Monarchie im Jahre 1918 wurden mehrere Abteilungen des nunmehr verwaisten riesigen Hofhaushaltes in der "Hofsilber- und Tafelkammer" zusammengefasst und ab 1923 mit Objekten aus der Porzellansammlung sowie der Hofzuckerbäckerei, des Hofkellers, der Hofküche, und der Hofwäschekammer öffentlich zugänglich gemacht. 




Der Hofstaat umfasste bis zu 5'ooo Personen. Kupfer war ein gängiges Kochutensil in den Adligen- und Gutbürgerlichen Kochhaushalten.

 Die Eichenvitrinen stammen noch aus Zeiten der Monarchie.
In der Vitriene: weiss-goldenes Sanitärporzelan 


Kaiserliches Silberbesteck, wird noch Heute teilweise bei Staatsbesuchen verwendet. Die erste Garnitur stammt noch von vor 1837.




 Englisches Speiseservice. Geschenk von Kaiserin Elisabeth an Kaiser Franz  für das Jagdschloss Offensee.



 Staatsgedeck 
Die Bekrönung des Gedecks ist die Serviette, in kunstvoller "Kaiserfaltung", bei der in jedem Hohlraum je ein Jourgebäck Platz findet. Diese Faltung durfte nur bei Hoftafeln in Anwesenheit des Kaisers verwendet werden und war ein gut gehütetes Geheimnis, das nur mündlich an ausgewählte Personen weitergegben wurde. Auch Heute darf diese Faltung nur bei Staatsbesuchen von gekrönten Häuptern und Präsidenten verwendet werden und es gibt nur zwei Personen die das Geheimnis der Faltung kennen- und  bewahren! 






Anlässlich der Krönung Kaiser Ferdinands zum König des lombardo- venetianischen Königreichs im Jahre 1838, wurde der monumentale Mailänder Tafelaufsatz bestellt. Er ist das umfangreichste Ensemble der Silberkammer und kann bis zu einer Länge von 3o Metern mit verspiegelten Plateaus zusammengesetzt werden. 


 Mit dem Mundzeug hat sich ein sehr persönliches Utensil Kaiserin Maria Theresia erhalten. Es war ein eigens für sie angefertigtes und von ihr benütztes Besteck, dass sie überall hin begleitete. Es setzt sich aus einem Messer, einer Gabel, einer Vorlegegabel und einem Löffel zusammen, ergänzt von einem kleinen Eisbecher, einem Eierlöffel mit Markzieher und einer Salzbüchse. Es besteht aus purem Gold und wurde um die Mitte des 18. Jahrhunderts geschaffen. 



Panoramateller  
18o3 betellte Kaiser Franz ein 12o Stücke umfassendes Porzellanservice für die Hoftafel. Die dafür ausgewählten Motive waren patriotisch und romantisch zugleich. Zwischen Goldbordüren sahen die Gäste auf eisige Gletscherlandschaften oder eindrucksvolle Wiener Archidekturen- pro Teller drei Veduten aus Österreich, der Schweiz und Italien, nach alten Stichvorlagen von den besten Porzellanmalern geschaffen. Die Arbeit daran dauerte fünf Jahre.



Wiener Hoftafel Silber
Dass sich aus früheren Epochen so gut wie kein Hoftafelsilber erhalten hat, hat zwei Gründe: einerseits wurde Tafelsilber jederzeit rigoros eingeschmolzen und neu verarbeitet, sobald es abgenützt oder unmodern war oder der Besitzer an Geldmangel litt. Die Hauptursache für die Vermünzungen Ende des 18. Jahrhunderst liegen jedoch in den napoleonischen Kriegen, zu deren Finanzierung beinahe alle Silbergegenstände eingeschmolzen wurden. Da durfte auch das Hoftafelsilber keine Ausnahme machen und wurde ebenfalls diesem Zweck geopfert. Die Silbergedecke wurden durch Porzelanservice der Wiener Manufaktur ersetzt. 

Weitere Interessante Stücke der Sammlung...












Als ich da so am Notitzen machen war, kam auf einmal eine angestellte auf mich zu und meinte; ich sei eine der Wenigen Besucher hier, die so viel Interesse zeige. Ich erklärte ihr ich sei Bloggerin, da meinte sie; Sie bringe mir die Aufzeichnungen von dem Audioguide. Das war sehr freundlich von ihr und erleichterte mir meine Arbeit sehr! :-) Danke! 




Im Sissimuseum und den Kaiserappartements durfte ich leider nicht Fotografieren... Auch dazu könnte ich nun eine Menge schreiben. Am besten ihr informiert euch selber...
www.hofburg-wien.at 
oder 
wikipedia.org 

Wie schon gesagt, natürlich darf man hier auch nicht vergessen, dass Maria Theresia eine ganz grosse weibliche persönlichkeit am Wiener Hof und der Habsburgerdynastie war. 
wikipedia.org



Meine Meinung zu Kaiserin Elisabeth ist geteilt. Anhand der Aufzeichnungen kann man vieles rekonstruiren. Und eines ist klar: Film bleibt Film, trotzdem ist es schwer hinter die Kulissen zu schauen. Einerseits wird sie in den Himmel gelobt,andererseits wird ihr Schönheitswahn verspottet...
Sissi war ganz klar verwöhnt, hatte aber trotzdem wenig selbstvertrauen und war zugleich  emanzipiert? Sie war eitel und dies führte zu dem Sportwahn u.v.m. Machte sie ihre ständige reiserei  am Ende depresiv? Oder war es doch die enzogene Freiheit? Sie war ständig auf der Suche-wusste jedoch nicht wonach... Sie hatte viele Talente unteranderem Gesichte schreiben.. ♡ Diese Frau fasziniert mich und ich hätte sie gerne gekannt. Schade, dass dies nicht möglich ist... 

"Eine Möve bin ich von keinem Land,
Meine Heimat nenne ich keinen Strand,
Mich bindet nicht Ort und nicht Stelle;
Ich fliege von Welle zu Welle."


(Sisi, Das poetische Tagebuch, S. 


"Ihr teuern Seelen jener fernen Zeiten,
Zu denen meine Seele heute spricht,
Gar oft wird sie die eueren begleiten,
Ihr last ins Leben sie aus dem Gedicht." 


Sissis Gedicht für die Zukunfts-Seelen 

Ich fliehe vor der Welt samt ihren Freuden,
und ihre Menschen stehen mir heut fern;
es sind ihr Glück mir fremd und ihre Leiden;
Ich stehe einsam, wie auf and`rem Stern...


(1887, Gedicht an „die Zukunftsselen”, wie Kaiserin Elisabeth die Nachwelt nannte)


„Wie war ich einst so jung und reich
An Lebenslust und Hoffen;
Ich wähnte nichts an Kraft mir gleich,
Die Welt stand mir noch offen.

ich hat geliebt, ich hab gelebt,
Ich hab' die Welt durchzogen;
Doch nie erreicht, was ich erstrebt.
Ich hab und ward betrogen.”


(Gödöllö 1886)






Wien ist toll! Es gibt viel zu entdecken...Als ich zurück zur U-Bahn lief sah ich diese Werbung und testete ob es stimmt...



Es war sehr lecker! :-)

Die Hofburg ist nahe bei den Museen... Unteranderem ist auch noch die St Peters Kirche in der nähe oder der St Stefans Dom wo ich am Tag zuvor bei schönstem Wetter auf den Südturm stieg...






Zurück im Hotel schrieb ich Blog und packte für den nächsten Morgen...




 Tag 7:
 o7.o2.2017

Auch die letzte Nacht im The Hotel 1o6o Vienna schlief ich super... Ein letztes mal Frühstücken, danach auschegen und aufwiedersehen Wien...




Bei der ersten Tankstelle die ich sah fuhr ich zur Waschanlage! Mein armer Honda dankte es mir... :-) 



Danach ging die Fahrt los nach Bratislava.... Um von Wien nach Bratislava zu fahren, fährt man erst mal Richtung Budapest. Auf der A4. Später jedoch auf die A6...Ist alles angeschrieben... :-)






Anhand der Windräder kann man sich vielleicht vorstellen wie fest ich mein Honda halten musste... :-





Und schwup war man auch schon über die Grenze...




Das Hotel Color fand ich ganz leicht... Konnte auch ohne Probleme früher einchegen und fürs Auto fand sich auch sofort einen Parkplatz hinter dem ageschlossenen Tor... Das Hotel hat einen  Kühlschrank, Wifi, TV, kein Tresor, kein Balkon, die Betten sind okay, es ist sauber, das Personal ist reserviert, aber freundlich...




www.tripadvisor.com



Tag 7 gefahrene Route... 





Nachdem ich mein Gepäck aufs Zimmer gebracht hatte, ging ich auch schon wieder raus um mit dem Bus/Tram in die Altstadt zu fahren....




Ab da merkte ich, dass ich nicht mehr in Österreich bin.... Als erstes wollte ich einen netten Herrn fragen in welche Richtung ich in die Altstadt fahren müsse. Der Herr war zwar nett, verstand aber weder deutsch noch englisch... Öhm " City?" und dann mit der Hand nach rechts gezeigt...
Und er "#¥%,}♧⊙☆¤ City" und zeigt mit der Hand nach links.
Hm... Also gehe ich auf die andere Seite, welche ein bisschen versetzt gegenüber war. Dort fragte ich eine junge Frau ob sie englisch spreche. Und sie:" Yes." Ich war erleichtert und fragte wo ich den ein Ticket kaufen könne... Ihre Antwort war sicher gut gemeint, aber verstanden habe ich nur: " ▪□☆⊙《 Ticket☆●<{ öhm no" 
Aha... Ehm... Also fragte ich wo ich den eins kaufen könne... Und sie fuchtelte mit den Händen, zuckte mit den Schultern und meinte: Not hier..×@#¥ City!" Ähm.... okay.... Ich beankte mich und überlegte wie ich denn nun das mit dem Ticket lösen anstellen soll und stieg, in der Hoffnung ich könne ein Ticket in der Bahn kaufen ein. Dabei vergass ich mir zu merken, wie die Haltestelle hiess wo ich einstieg....  Nicht das es angeschrieben gewesen wäre, aber in der Bahn drin zeigte es alle Haltestellen auf einem Bildschirm an... 


Dazu später... Das nächste Problem war, wo muss ich den Aussteigen für in die City? Ich fragte wieder die Frau die so gut englisch kann... :-) So viel ich verstand, meinte sie ich solle auf die Nr9 umsteigen. Aber sie hatten mir doch an der Rezeption gesagt, dass die Nr4 direkt in die Altstadt führt... Also stieg ich aus und fuhr mit der Nr9 weiter bis dahin wo die Frau, auf der Karte energisch gedeutet hatte. 



Als ich ausstieg viel mir dieser süsse Stand auf... Ich ging hin und kaufte öhm... von dem Grünen und dem Gelben. 




Bin dafür, dass man in jedem Land die verschiedensten Dinge ausprobiert.. Doch weder die Frau noch was auch immer das ist waren süss! :-D

 Fragte ein junges Paar in welche Richtung die Altstadt sei. Und in die wo sie zeigten lief ich dann und kam tatsächlich in die Altstadt. Yuhuu :-






Die Altstadt von Budapest ist sehenswert! Habe einen kleinen Spatziergang gemacht und dabei dies und das endteckt...


Also Paris liegt in der nähe von Asien...  











Natürlich wollte ich auch hier hoch hinaus.... :-) Das kann man beim alten Rathaus. Dort kann man für 2.5o€ auf den Turm, welcher aussieht wie ein Kirchturm,hinauf und hat eine tolle Aussicht auf die Altstadt...  







Info: 
Das alte Rathaus hat ein farbenfroh gestaltetes Ziegeldach und ist ein ursprünglich gotischer Bau aus dem 14. Jahrhundert (1370 zum ersten Mal erwähnt). Es liegt direkt am Hauptplatz und vor ihm steht der Maximiliansbrunnen, der älteste Brunnen der Stadt von 1572. Im Innenhof des Rathauses befindet sich eine Kanonenkugel, welche angeblich von Napoleons Truppen dorthin abgeschossen worden sein soll.






Das ursprünglich als Wohnhaus des „Richters Jakob“ (erste Erwähnung 1370) errichtete Haus diente ab 1434, nachdem es von der Stadt in zwei Etappen zwischen 1388 und 1421 erworben worden war, als Rathaus. Der links anschließende Turm war bereits im 13. Jahrhundert im gotischen Stil gebaut. Danach erfolgte der Erwerb des Pawer-Hauses (slow. Pawerov dom) im Jahr 1442, um den Rathaus zu erweitern, wobei das ganze Komplex im Stil der späten Gotik umgebaut wurde. Im Zuge dieses Umbaus entstand auch eine Unterführung. Der nächste Umbau in den Renaissance-Stil fand in der Mitte des 16. Jahrhunderts statt; 1591 erwarb die Stadt das daneben stehende Unger-Haus (slow. Ungerov dom). Der Turm wurde 1586 in einem Erdbeben beschädigt.

Nach einem Brand im Jahr 1733 beschloss man, das Rathaus im Barock-Stil umzubauen. Da der ganzes Komplex den Anforderungen im 19. Jahrhundert nicht mehr ausreichte, kaufte die Stadt im Jahr 1867 das 1761–62 gebaute Apponyi-Palais auf der Südseite des Alten Rathauses; das alte Gebäude überließ sie dann dem ein Jahr später gegründeten Stadtmuseum, das heute Städtisches Museum Bratislava heißt. Das letzte größere Bau erfolgte in den Jahren 1911-12, als man einen Neubau des historisierenden Süd- und Ostflügels des Innenhofs baute.

In den Jahren 2005 bis 2007 wurden Restaurierungsarbeiten durchgeführt; dabei fanden auch archäologische Ausgrabungen statt, die neue Erkenntnisse über die Latènezeit und die hier vermutete keltische Siedlung Oppidum erbrachten. www.tripadvisor.de


Ich genoss die Aussich... :-) 










Später ging ich zurück zu der Bushaltestelle und stieg nicht mehr dort ein wo ich ausstieg... Ist echt spannend das Busfahren hier in Budapest... :-) Auch fuhr ich mit der Nr4 und nicht mehr mit der Nr9 zurück und musste so auch nicht mehr Umsteigen... Trotzdem war da noch immer die Frage: Wo war ich eingestigen? Da ich zum Glück noch ein bisschen Tageslicht hatte und ein Foto vom Hotel gemacht habe bevor ich einstieg, konnte ich anhand dessen analysieren wo ich austeigen musste... :-) 





Zurück im Hotel ging ich im Restaurant essen. Der Kellner gab sich sehr viel mühe und das essen war sehr gut!!!  




Während und nach dem Essen wurde noch Blog geschrieben, danach ab ins Bett! ;-) 



Tag 8: 
o8.o2.2o17 

So wie auch das Abendessen genoss ich auch das Frühstück im Hotel Color.. Danach chegte ich aus und fuhr zum Slavín War Memorial. 

Info:  
Slavín ist der Name eines Kriegerdenkmales und Friedhofes in Bratislava zu Ehren der Sowjetsoldaten, die im Verlaufe des Zweiten Weltkriegs bei der Eroberung der Stadt Bratislava im April 1945 ihr Leben ließen. Es befindet sich auf einem Berg im westlichen Teil der Bratislavaer Altstadt. 

Bin mit dem Auto hingefahren... Mit dem Navi war es leich zu finden... Ähm...













 Vermutlich hätte man eine schöne Aussicht von dort oben, wenn das Wetter besser wäre.. Mich störte es nicht... Das Leben ist nicht immer Sonnig... Krieg ist ein nebliger Teil im Leben.. Ein dunkles Thema in der Geschichte der Menschen und noch immer present.. Jeder weiss, dass es ihn gab und noch Heute gibt.. Und doch wird das Thema tot geschwiegen.. So viele Namen, so viele Tote- welch eine verschwendung.. Viele Frauen die nun ohne ihre Männer und Söhne alt werden mussten.. Wie jung mannche noch waren... www.tripadvisor.de

Mit dem Kopf voller Gedanken fuhr ich aus Bratislava raus...



 Auf dem Ufo watch hätte man bestimmt eine tolle Aussicht geniessen können.. Jedoch nicht bei dem Wetter... www.tripadvisor.com




Auch die Burg hätte sicher viel zu bieten.  Jedoch musste sie neu aufebaut werden. Darum, und auch weil die Zeit knap war fuhr ich weiter..



Vignette kaufen nicht vergessen! Jedoch keine zum ankleben... Gibt nur ein Papier...


 












Durch Ungarn zu fahren gefiel mir sehr! Nicht nur weil wegen Stau auf der Autobahn es so aus sah als ob hier das Ungarische Truckerfestval statt fände.. ;-)




Mir gefällt die Weite des Landes wovon ich bald mehr zu sehen bekomme.. Erst mal fuhr ich jedoch nach Budapest...





















Was ich von der Stadt sah gefiel mir... Im Hotel Roombach chegte ich nach dem Parkieren meines Hondas ein.. Die Zimmer sind klein, Draussen ist es laut auch nach ca o2.oo Uhr. TV, Wifi, Bett bequem, Sauber, es hat ein Tresor, Peronal freundlich, kein Kühlschrank, kein Restaurant, kein Balkon... www.tripadvisor.de




Gegen Späteren Nachmittag lief ich noch kurz durch die Strassen.. Es hat alles an Küche zu bieten was man möchte! Von italienisch über mexikanisch oder türkisch oder doch nur ein Hotdog oder Burger rund herum ums Hotel gibt es genug Auswahl an Essen. Ich gönnte mir einen sehr leckeren Hotdog! :-)  





Danach ging ich zurück ins Hotel und beschäftigte mich mit 19o Postkarten... Und irgendwann schlief ich ein...




Tag 9:
o9.o2.2017 

Aufgestanden wäre ich ja früh genug... Aber habe vor lauter Postkarten die Zeit und das  Frühstück vergessen... :-) 
Schnappte mir gegen halb zwölf einen Stadtplan, fragte unten an der Rezeption wo das Hotel sei.. Kreiste dies auf der Karte ein und los ging es... Buchte keine Tour... Die sind meist stressig und ich wusste ich kann nicht alles ansehen... 



Als erstes ging es zum St. Stephen's Basilica was auf der Karte mit der grünen eins markiert ist. Von meinem Hotel aus lief ich ca 1o Minuten... www.tripadvisor.com




Info
Die St.-Stephans-Basilika (ungarisch: Szent István-bazilika) liegt am Szent István tér (St.-Stephans-Platz) im Stadtteil Pest und ist seit ihrer Einweihung im Jahre 1905 die größte Kirche der ungarischen Hauptstadt Budapest und Konkathedrale des römisch-katholischen Erzbistums Esztergom-Budapest. www.wikipedia.co

Da ich kein Fan von Kirchen bin ging ich nicht hinein... Aber von aussen gefiel sie mir sehr!










Danach lief ich zum Parlament. Die Nr 24 (grün) auf der Karte. Und das ist wirklich ein Muss wenn ihr in Budapest seid! Unser Bundeshaus kann einpacken.. ;-www.trpadvisor.com











Da blieb ich also ein paar Minuten staunend davor stehen. Das Gebäude strahlt schönheit, überlegenheit und macht aus... Danach dachte ich, da muss doch irgendwo der Name Andrássy sein, also lief ich ums Gebäude herum und staunte weiter...  







Und dann sah ich Ihn! Eine riesen Statue von Anrássy... 



Info: 
Gyula Andrássy entstammte einer alten ungarischen Magnatenfamilie. Nach beendetem Universitätsstudium und nach Reisen ins Ausland wurde er in den Pressburger Reichstag von 1847/48 gewählt und vom neuen ungarischen Ministerium zum Obergespan des Komitats Zemplén gewählt.
Als leidenschaftlicher Patriot nahm er 1848 aktiv an der ungarischen Revolution gegen die Habsburger unter Führung von Lajos Kossuth teil.
Während seiner Zeit im Exil veränderte sich Andrássys Einstellung zur ungarischen Frage: Angesichts des Panslawismus zweifelte er zunehmend an der Überlebensfähigkeit eines eigenständigen Ungarns und setzte sich für den Verbleib in der österreichischen Monarchie ein, allerdings mit erweiterten Rechten für den ungarischen Reichsteil.
Er genoss das besondere Vertrauen des Kaiserpaares Franz Joseph und Elisabeth. www.wikipedia.com 

Da sprach mich eine junge Frau an ob ich von ihr ein Foto machen würde.... Wir kamen ins Gespräch übers alleine reisen u.v.m. It was very nice to meet yo! Thank you! Hope we see us again.... ;-)  Enjoy your Trip for yourself...! :-)




Danach lief ich weiter zur Chian Bridge... Nr 2 grün auf der Karte. Ich liebe Brücken! :-) www.tripadvisor.com






Auf der anderen Seite sah ich schon von weitem die Funicular. (Nr 16 grün) Für 18oo Forint (5.82€) kann man damit hoch und wieder runter fahren... www.tripadvisor.com





Direkt zum Royal Palace ( Nr17 grün) 



Info: 
Der Burgpalast (hun Budavári palota) auf dem Burgberg im Burgviertel ist das größte Gebäude Ungarns und eine Sehenswürdigkeit der Hauptstadt Budapest. Es nimmt den gesamten Südteil des Burgbergs ein. Das Gebäude ist auch als Königliche Burg (Királyi Vár) bekannt.1987 wurde der Burgpalast zusammen mit dem Uferbereich der Donau und der Andrássy út von der UNESCO als Teil des Weltkulturerbes erklärt. www.tripadvisor.com










 Aus Zeitgründen habe ich den Palast nur von aussen bestaunt und abermals die wunder schöne Aussicht genossen die man von dort oben hat. 



Info:
Der Matthiasbrunnen wurde 1904 von Alajos Stróbl errichtet und soll die Geschichte von König Matthias Corvinus und des Mädchens Ilona erzählen. Der Brunnen lehnt sich an die Nordwand des C-Flügels auf der südlichen Seite des westlichen Vorhofes des Burgpalastes an. 


Info:
Prinz Eugen von Savoyen als einer der Helden der ungarischen Geschichte wird mit einem Bronzedenkmal vor dem Haupteingang des Palastes geehrt. 


Info:
Am nordöstlichen Ende des Palastkomplexes findet man eine Plastik des Vogels Turul. Das Fabelwesen hat sowohl Ähnlichkeit mit einem Adler wie auch mit einem Falken. Der Name stammt aus dem Türkischen. In der Geschichte der Ungarn spielt diese Gestalt eine große Rolle. Laut einer Sage soll ein Turul im Jahr 819 Emese im Schlaf geschwängert und ihr im Traum prophezeit haben, dass sie einen Sohn zur Welt bringen würde, der der Urahn vieler Könige sein würde.
Die am Palast aufgestellte Vogelfigur sitzt auf einem Stein mit weit geöffneten Flügeln und trägt in ihren Krallen ein Schwert. www.wikipedia.com 

Der Tag neigte sich schon fast dem Ende zu, also fuhr ich mit der Bahn wieder runter und lief wieder über die Chain Bridge...  

Unterwegs...



Ich suchte die Post auf um Briefmarken zu kaufen.... 



Ähm... Was muss ich da drücken um ein Ticket zu bekommen für Briefmarken?



Wie immer wollten die Damen hinter dem Schalter nicht glauben dass ich 19o Postkarten geschrieben habe... ;-) Aber wenn du dann den Postkartenstapel zeigst, machen sie riesige Augen und suchen dann überall Briefmarken zusammen... :-D hihi.... 190 Briefmarken kosten 63890.- Forint....

Danach war es schon fast dunkel... ich holte mir noch kurz was zu Essen, dann ging es zurück ins Hotel um das gesehen und gelesene zu verarbeiten... Nach dem Essen im Bett :-P , schrieb ich hier brav alles auf und schlief dann mit Disco Musik ein (leider bis ca o2.oo uhr zu hören)....




Tag 10: 
1o.o2.2o17 

Voller vorfreude stand ich am nächsten Tag auf und ging nach nem guten Frühstück, auschegen ect. ziemlich zackig los und fuhr nach Gödöllö zum Königlichen Schloss.







Der Eintritspreis kostet 2'5oo.- Forint. Dazu kommen 8oo.- Forint für den Audioguide.  Im Winter lassen sie nur Gruppen rein.. Ich war mit drei anderen in der Gruppe. Der eine war ein Guide und erklärte den anderen auf Ungarisch alles über das Schloss. Ich musste jedesmal warten bis er es satt hatte sich selber reden zu hören, bis wir in den nächsten Raum gingen... Ab dem zweiten Raum bin ich ihnen davon gelaufen... :-P  Das Schloss hat viel durchgemacht und viel zu erzählen... wwww.tripadvisor.com

Info: 
Das Schloss Gödöllő (auch Schloss Grassalkovich oder selten dt. Schloss Getterle) liegt ca. 25 Kilometer nordöstlich der ungarischen Hauptstadt Budapest in der Stadt Gödöllő. Es wurde im 18. Jahrhundert für den Grafen Antal Grassalkovich I. errichtet und ist auch unter dessen Namen bekannt. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war es die bevorzugte Residenz der österreichischen Kaiserin und ungarischen Königin Elisabeth („Sisi“). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss unter der sozialistischen Regierung Ungarns stark vernachlässigt und drohte zu verfallen. Es wird seit 1996 in Abschnitten restauriert und ist seitdem für Besucher zugänglich.
Das Schloss ist – gemessen an der überbauten Grundfläche – der größte Barockpalast Ungarns. wikipedia.org

Danach machte ich noch das da....!  :-) Und es war sooooooo toll und machte viel Spass! Konnte mich kaum halten vor Lachen als ich mich im Spiegel sah... :-D Thank you Maria for this nice Photoshooting!!!





http://nosztalgiafoto.com/mutermeink/godollo/






Danach fuhr ich nach Miskolc um dort meine Freundin Agnes zu besuchen... Auf der M3 fuhr ich aus Gödöllő ( deutsch Getterle genannt) raus Richtung Miskolc. Fahrzeit ca 1h 30 Minuten- schreibt Google Maps... Da ich noch tankte und unterwegs ein paar Fotostopps einlegte hatte ich wie immer etwas länger.... 






Ich fuhr dem Sonnenuntergang davon... 








Tag 10 gefahrene Route


Im Oreg Miskolcz (altes Miskolc (früher mit "z" geschrieben)), chegte ich ca um 17:45 Uhr ein. 
(TV, Wifi, Kühlschrank mit Minibar, nettes Personal (deutsch/englisch), kein Balkon, Parkplätze, Fussbodenheizung im Bad) www.tripadvisor.com







Ca zwei Sunden später kam mich Agnes abholen. :-) Wir fuhren ins Restaurant Csülök.




Das Essen dort war sehr gut. Die Bedienung war ähm.... Sagen wir mal so, dass Trinkgeld gaben wir nur weil das Essen so gut war. Wir hatten auf jeden Fall trotzdem unseren Spass! :-D
Als erstes gab es eine Suppe (Jȯkai Bableves) Die war sehr lecker! 



Und eigentlich wären wir danach schon satt gewesen.. Doch wir hatten noch zur Hauptspeise Brassói aprópecsenye hagyományosan bestellt! 



Auch das war sehr lecker, aber wir mussten uns beide den Rest einpacken lassen... :-D 
Danach bekam ich eine Stadtrundfahrt bei Nacht geboten und Agnes erklärte mir viel, wenn sie bei mir mal zu Wort kam... :-P 


Info: 
In Ungarn kann man Zigaretten nur in Tabakläden kaufen. Nicht wie bei uns im Supermarkt oder im Restaurant. Kosten zwischen 4.- bis 5.-€ pro Päckchen. 

Danach fuhren wir zurück zum Hotel, tranken noch etwas im Restaurant und verabredeten uns für den nächsten Morgen. 





TAG 11:
11o2.2o17 

Punkt, nicht genau dann wo wir wollten, holte mich Agnes wieder im Hotel ab... War ich froh, dass sie später kam, da auch ich zu spät aufgestanden war... :-D Als erstes liefen wir zur Post um meine ca 19o Postkarten abzugeben. Agnes hat " Úristen" (Oh mein Gott) gesagt, als sie die vielen Postkarten sah. Und genau dasselbe sagte die Dame am Postschalter. :-D Wie auch immer, ich hoffe sie sind alle angekommen...

Danach liefen wir zur Szecheny Strasse. Das ist die längste Fussgängerzone Strasse von Miskolc. Dort gab es als erstes ein " Hollywood" Fotoshoting... :-) 





Das Wetter war super und wir genossen den Tag... Mir gefällt Miskolc! 






Nach dem wir dann noch bei den Miskolc Mädchen vorbei gengangen waren...



 ...gingen wir ins Cafe Frei.
https://www.cafefrei.com 
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Die Pause dauerte nicht lange, weil wir hunger hatten. :-) Agnes führte mich zum Markt wo es Sajtos Tejfölös Lángos zu essen gab. Mhhh sehr fein! Unbedingt ausprobiern wenn ihr in Ungarn seid!





Gestärkt ging es dann weiter zum Palasthotel (Palotaszálló) in Lillafüred. www.tripadvisor.com








Dort schauten wir uns den Szinva Wasserfall an und liefen neben dem zugefrorenen Hámori See durch. 





Sehr schön! Es ist ein netter Spatziergang zum Wasserfall und man kann auch von oben runter schauen oder herumalbern... ;-)









Wieder begann eine Reise in die Vergangenheit, als wir danach zu der Burg von Diósgyőr fuhren. 
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www.burgenwelt.org



 











Was auch ganz toll war, dort traf ich als erstes noch auf eine verschmuste, ungarische Katze...♡





Diesmal werde ich euch nicht mit Informationen volltexten über eine längst vergangene Zeit. Dafür könnt ihr anhand der Fotos sehen, dass man auch auf andere Art und weise eine Burg erobern kann.... :-D Mit spontanen-spassigen-abenteuer Faxen und Grimmassen... :-D 













Als wir uns genug ausgetobt hatten fuhren wir noch zum Fernsehturm Miskolc-Avas. Der ist ein 1966 errichteter 72 Meter hoher Fernsehturm auf dem Avas-Berg bei Miskolc. Der von den Architekten Miklós Hófer und György Vörös entworfene Fernsehturm verfügt über eine Freiluft-Aussichtsplattform. www.tripadvisor.com




Wir erlebten noch einen knappen Sonnenuntergang mit wieder spassigem Fotoshooting. ;-) Auch wenn es ein bisschen kalt war... ;-)














Zu guterletzt gab es noch ein leckeres Abendeseen im Murphy's Etterem- Irish Pub, Restaurant & Garden. "Jo Étvargyat kivánok!" www.tripadvisor.com





Das Essen und die Bedienung dort waren sehr toll! Wir alberten noch rum und hatten noch Gespräche über das Leben und die Abenteuer der Zukunft, als leider einfach schon viel zu schnell die Zeit verflog... Agnes fuhr mich zurück ins Hotel und dort tranken wir noch einen Abschiedstee zusammen...  Danach haben wir uns verabschiedet, jedoch nicht ohne provisorisches Treffen in naher Zukunft zu verabreden... ;-) 

Danke Agnes!♡ Danke für die leider viel zu kurze, aber sehr tolle Zeit! Danke fürs herum fahren und rumalbern! Danke für die tollen Tips und erklärungen! Und danke einfach für Alles!!! Köszönöm!!!




Fortsetzung  in zweitem Post...

 jessys-adventure.blogspot.com














































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