26.05.2013

Kanada




Am 25.05.13 um 23.5o Uhr (South Amerika Time) startete unser Flieger von Lima/Peru über Housten/ Texas nach Vancouver Kanada.. :-)

Eigentlich dachten wir ja die Amis seien kompliziert, aber wir hatten keine Probleme in Housten umzusteigen. Wir tranken noch im Ruby Dinner eine Cola. Die Angestellten tragen 50- ger Jahre Kleider und auch die Musik war Vergangenheit pur.. ;-) 



Der Flughafen von Vancouver ist schön! In der Ankunftshalle hört man Vogelgezwitscher und alles ist grün. Es hat auch ein kleines "Bächli" :-) Eigentlich wunderschön, jedoch ist das viele Wasser, welches man auf dem ganzen Weg rauschen hört, nicht praktisch, wenn man dringend auf's WC muss.. :-D haha



Tja, dann kam die böse Überraschung. Nein ich machte mir nicht in die Hosen! :-P Bei der Bordercontrol trafen wir auf die erste Beamtin von Kanada. Wir merkten gleich, sie mag uns nicht.. Lange Rede kurzer Sinn: wir erklärten, wir würden eine Weltreise machen. Nach ca 2h rumsitzen und Fragen über Fragen bekamen wir endlich den Stempel und durften Einreisen.. 
Wie gesagt, wir dachten die Amis seien kompliziert.... :-O


Als erstes gings dann ins  Met Hotel... :-) www.tripadvisor.com
Und zwar mit Sky Train. www.translink.ca Ganz geil diese Erfindung. Mag ich total. Das Hotel liegt direkt neben der Trainstation Columbia. :-)


Tag 2:
27.05.13

Heute sind wir einfach mal drauflos...:-) Wir nahmen nicht den Sky Train, sondern gingen zu Fuss.. Die Stadt ist wunderschön!!! Und die Leute sind mega freundlich! Ein Motorradfahrer fragte uns wo es lang geht zum Highway. ;-) Und was ich auch mega sympatisch fand, Leute die uns entgegen kamen, haben uns gegrüsst! Bei uns gibt es sowas nicht... Also in der Stadt..  Wie auch immer..:-D 
Es fing an ein bisschen zu regnen.. Also ab zur nächsten Sky Train Station. An der Waterfront stiegen wir aus.. Dort kaufte ich 80 Karten.. :-) Hoffe sie kommen alle an..!!!
Dann liefen wir die Georgia Street entlang... Dort assen wir im Withe Spot zu Mittag... :-) (feines Essen, gute Preise und super nette Bedienung!)



Bei Spokes Bicycle Rentals Georgia Street nr 1798 mieteten wir 2 Citybikes. (Freundliche Bedienung, passende Preise und tolle Fahrräder) http://www.spokesbicyclerentals.com/
Spockes liegt ganz nah beim Stanley Park. Man kann um den ganzen Park rumfahren..



 

 


















Leider war das Wetter nicht so schön, aber wir haben die Fahrräder für 3Tage gemietet... Und es gibt noch viel zu sehen! Es ist einfach super hier! ♡=)


Tag 3 - 5:

28.05.13- 30.05.13

So. Die Fäden sind draussen. :-) Wusste erst nicht so recht wie das genau sein würde, kam jedoch alles gut.. :-)







Nebenbei versendete ich noch schnell 80Karten.. Hoffe sind alle angekommen..(leider von South Amerika nicht, wie ich von vielen erfahren habe.. )
















Auch mein Freund war noch einmal beim Arzt.. An einem Marathon darf er noch nicht teilnehmen, jedoch haben wir dies auch nicht vor. ;-) 
So taten wir wie geheissen und taten an dem Tag nix.. :-)

Doch dann gaben wir Gas! :-) Am nächsten Tag standen wir früh auf, gingen bei De Dutch (saftiges Essen und Preise) frühstücken und fuhren dann mit den Fahrrädern los. Einfach mal so.. :-) Von der Columbia Sation aus, wo unser Hotel ist, ist keine so gute Start Position mit dem Fahrrad. Jedoch ab 22nd Street kann man alles der Bahn entlang fahren. Bis Nanaimo. Dann fängt die City an..Ab dort gehts nur noch 5 Stationen bis zur Waterfront.. Natürlich kann man dies auch ganz anders fahren, für mich wars aber am einfachsten so. :-) Vancouver ist sehr Fahrrad freundlich! Es hat überall Fahrradwege. Falls ihr mal in Vancouver 
seid, mietet euch ein Citybike und geniesst die Stadt! :-) Kleiner Tip, mietet das Fahrrad gleich mehrere Tage, ist billiger.. ;-) 

Nichts geschieht so wie geplant.. :-) Wir wollten eigentlich nur schnell ein Zelt kaufen, in diesem riiiiiiiiesigen Kaufhaus ist dies jedoch nicht möglich! :-D Es endete mit vielem mehr... :-D 
Station Metrotown und dann kann man es nicht verfehlen. Jedoch kann man sich darin verlaufen! Es gibt Leute die sind da drin mit Rollschuhen unterwegs! Einfach gigantisch! Und die haben alles was man nicht braucht! :-D hihi

Wir sind am Tag 5 Morgens um 6.ooUhr aufgestanden. Sonne! Juhu! Wir machten Sandwich und wollten los - Regen! :-( also noch einmal ins Bett und erst um ca 1o.oo Uhr los... :-) Ein bisschen Fahrrad gefahren. Mittag gegessen und die Fahrräder zurückgebracht... 








Tag 6 - 17:

31.05.13 - 11.06.13
Vancouver Island

Am Tag 6 standen wir gemütlich auf und packten... Dann ging es auf zur Fähre. Der Sky Train (Columbia - Waterfront - Bridgeport), der Bus (Bridgeport-Tawwassen),die Fähre (Tawwassen-Swartz Bay) und wieder der Bus (Swartz Bay - Victoria) kosteten nur ca 22Dollar! Mega bilig! 







Bei Hertz mieteten wir einen Dodge Journey.Steht im internet nur 5oo.-$ jedoch kommt dann nochmal soviel Versicherungsgebühr dazu. Anfängerfehler... ab jetzt immer:

 





Dann fuhren wir zum Thetis Lake. Dort hat es einen kleinen gemütlichen Campingplatz am See. Sehr schön! Der "Campingpapa" kann deutsch, weil seine Oma Schweizerin war... :-) Er nennt den See, der kleine Thunersee.. :-D




Das erste mal Zelt aufstellen... =) Geht mittlerweile zackig! =D






Erst am See und dann doch noch in den See... =)







Am nächsten Morgen gings, nach Karte studieren weiter nach Honeymoon Bay. ;-P Vorher haben wir uns noch kurz Duncan angeschaut. Alles voll mit Totenpfählen. :-)






Danach fuhren wir von der Trans Canada 1 die 18 entlang.. :-)
Beim Gordon Bay Campingplatz schlugen wir unser Nachlager auf.. :-)



Am Tag 8 sind wir um o6.oo Uhr aufgewacht.. :-) Noch in den frühen Morgenstunden fuhren wir nach Nanaimo. Und gingen ins nächste Starbucks auf Internetsuche. ;-) Schrieben kurz unseren Verwanten und mein Blog und dann  ging die Fahrt
weiter... :-)







In Nanaimo am Meer liessen sie noch Drachen steigen... Und was für welche... =)



Erst fuhren wir die 19 entlang Richtung Parksville. Dort kauften wir Kohle zum grillen. :-) Die hatten tatsächlich am Sonntag offen. :-) 
Dann nahmen wir die 4 und fuhren alles Richtung Tofino. Am Cameron Lake assen wir zu Mittag. Wunderschöner See. Es hat dort auch eine sehr saubere Toilette und man kann gut Parkieren. Jedoch finde ich ist dies einfach überall in Kanada so. :-D



 In Port Alberni haben wir noch getankt. 1, 35 $/L.
Dann sahen wir plötzlich Zipline angeschrieben. :-) Dies war ein ganz cooles Abenteuer. :-D Macht mega spass! Ist jedoch ziemlich teuer finde ich! Dieses Gebiet am Kennedy River ist geschützt. Die Landschaft ist einfach wunderschön!Es hat Bäume die gibts garnicht. :-) 








Nach diesem fliegenden Abenteuer ging die Fahrt weiter auf der 4 Richtung Tofino.




In Ucluelet haben wir erst beim Boat Basin halt gemacht. Dort schnapten wir uns eine Karte und fuhren bis ganz ans Ende von der Halbinsel. Dort haben wir den Wild Pacific Trail gemacht.



Man wird am Anfang vor Bären, Pumas und Wölfen gewarnt.. :-) Zu früh gefreut. Haben keine gesehen. ;-) Aber die Aussicht auf den Pazifik war einfach super! 




















Weil es schon spät war fuhren wir dann auf den Campingplatz Green Point. Der ist toll! Hat eine super Feuerstelle! ;-) (Preise auch super!!! Leider keine Dusche, genau in der Mitte von Tofino und Ucluelet)



Und man hat nette Nachbaren =D














Es gibt Campingplätze in der Nähe die über 40 $ kosten ( + 1 $ für 2Min duschen) wegen der Meersicht.. Die spinnen!
An diesem Tag haben wir echt viel erlebt! :-) Kanada ist einfach wunderful!!! ;-)



Dann ging es am 9. Tag ab nach Tofino.



Dort trafen wir auf einen jungen Fischer. Er sagte uns es sei klüger selber ne Angel zu kaufen als so nen Touristen Ausflug zu machen. Er gab uns auch sonst viele gute Tips. Da gibts eine Pflanze die ist mega schräg. Da sind Würmer drin. Diese kann man rausholen und als Köder verwenden.. :-D Mein Freund kaufte sich also eine Angel... 

 


Am nächsten Tag gab er mir Unterricht im Fischen.






Erste versuche beim Angeln =)










Habs wohl falsch verstanden, denn ich fing eine Krabbe :-)













Die liesen wir dann wieder frei.. Ein Seelöwe kreiste seine Runden.


Vermutlich fingen wir desshalb keine Fische mehr. ;-) Dafür noch eine weitere Krabbe. Aber auch die liessen wir wieder frei.


Natürlich gigen wir auch am 11 Tag fischen. :-) Jedoch erst am Abend.
Am Nachmittag sahen wir uns den Pacific Rim National Park an. wikipedia.com
Dieser besteht aus einem Regenwald.. Wunderschön sag ich euch! Diese Pflanzen und Bäume - Wow!







Später liefen wir noch den Nuu-chah-nult Indianer Trail. Auch wunderschön! Diese Indianer glaubten es liege am Lachs ob man Zwillinge bekäme oder nicht.. :-) Überall gabs Tafeln. Wir haben echt viel gelernt. Und da Kanada zweisprachig ist, war alles auf englisch und französisch beschrieben. ;-)






Und auch der Strand ist wunderschön...
















Am Abend, wie gesagt, gingen wir wieder fischen. Und da fing ich gleich 2 Fische!!! Das war echt ein mega cooles Erlebnis! :-) Mein Freund hat sie dann auf dem Grill im Camp gebraten.. So hatten wir beide was davon. ;-D 










Am Tag 12 gingen wir dann ein letzes mal in Tofino fischen. Und wieder fing ich einen Fisch. :-) Ist echt ein spassiges Erlebnis! :-) 




Dann gings noch mal kurz nach Ucluelet. Dies müsst ihr einfach gesehen haben, wenn ihr mal in Kanada seid! Wobei irgendwie einfach alles mega schön ist hier.. ;-)
Und daaaaann :-D fuhren wir nach Comox zu den Verwandten von meinem Freund.



Nach entlich mal wieder einer Nacht in einem Bett, ;-) bekamen wir viele Infos von Andrea, die schon seit vielen Jahren in Kanada lebt.
Wichtig ist;
- Bei Schwarzbären langsam rückwärz zurücklaufen..
- Bei Grislybären sich tot stellen..
- Und bei Pumas beten.. :-P (sich gross machen und laut schreien)


Ebbe und Flut =)


















Nun kann die Fahrt ja weitergehen... :-D 
Von Comox ging die Fahrt weiter Rictung Port Mc Niell. Dort kauften wir noch kurz ein.




Dann fuhren wir ca drei mal an der selben Stelle vorbei und jedes mal dachten wir: "nein hier kann es nicht sein!" Doch es war genau Dort! =) Wir fuhren eine, nennen wir es Strasse entlang. Dann ging die Suche los. Es war nichts angeschrieben ausser ein paar Schilder für LKW. Auf der Karte aber war ein Campingplatz eingezeichnet, aber wir fanden nichts...


Rechts neben uns ging einen sehr schmale Strasse ab, doch da kam man kaum durch, also fuhren wir zurück auf die Hauptstrasse 19. Alice Lake ist nix. Also neuer Campingplatz suchen.. ^^
Wir sahen einen Campingplatz angeschrieben Richtung Telegraph Cove. Der Erste, Adler Bay, liegt zwar am Meer ist jedoch eher für Camper gedacht. Also fuhren wir wieder weiter.. Mitlerweile war es schon spät und wir waren ziemlich weit weg von einer Stadt oder auch nur einem Dorf... Dann fanden  wir die Hiddencouve Lodge. Und die war, wie der name schon sagt, echt gut versteckt.. Dort fragten wir wo den der nächste Campingplatz sei. Denn die Lodge ist auf der Karte unter Campingplatz eingezeichnet. Der Chef war sehr freundlich. Er hat uns auch erklärt, dass der Weg bei Port Alice denn wir nicht nehmen wollten, genau der gewesen wäre zum Campingplatz. =D Angeblich sei das Campen dort gratis, weil es ursprünglich für Holzfäller gedacht wäre. Dies gab zumindest, nach einem "Ahhaaaa!!!" etwas zum lachen. :-) Er meinte dann wir müssten noch weiter fahren, dann käme das Forestcamp an der Küste von Telegraphcove. Mittlerweile war es schon 21.30 Uhr...!!! Ziemlich müde und erschöpft kamen wir im Camp an. Dort schliefen wir eine Nacht. Ist ein gutes Camp.

Nach duschen und Frühstück gings am nächsten Morgen weiter Richtung Port Hardy. Muss man nicht gesehen haben. Jedoch sahen wir dort das grösste Burl wikipedia.com (Geschwür eines Baumes), Weltweit. =D



Ab Port Hardy wird die Strasse immer wie ungemütlicher. Man kommt nicht leicht voran. Es hat viele Schlaglöcher. Rechnet also genung Zeit ein für dies Strecke. Es ist alles ziemlich gut beschildert.


Holberg ist so klein, da ist das Hospital und die Post in einem Gebäude...=D












Kurz vor unserem Ziel, gingen wir noch Bernt Ronnings Garten anschauen. wikipedia.org
Er hat hier vor ca 70 Jahren gelebt. Es hat viele verschiedene Pflanzen. Es ist klein aber fein. =)




Welche Farbe hatte unser Auto??? =)














Joseph Bay ist wunderschön. Man Parkt das Auto und läuft mit Sack und Pack ca 3km zum Strand.







 Der Campingplatz besteht aus einem Klo und 4 Boxen, wo man das Essen reinstellt, damit keine Wildtiere kommen.




Das Zelt stellten wir am Strand auf, ganz nah beim Wald damit es noch ein bisschen Windgeschützt ist.Wer suchet - der findet =D



Immer fleissig am schreiben... ;-)













Ein bisschen Geschichte zu Joeph Bay:
Joseph Bay heisst die Bucht im Cape Scott Nationalpark. Dieser ist nicht befahrbar. Man kann 40km hochlaufen und 40km wieder runter. Es hat an verschiedenen Stellen Plätze wo man das Zelt hinstellen kann. Jedoch hats immer nur eine Toilette und diese Boxen. Kein Wasser, keine Duschen, kein garnichts! ;-)
Diese Gegend wurde früher einmal den Dänen übergeben. Man versprach ihnen eine Strasse nach Port Hardy zu bauen. Jedoch ist dies bis Heute nie geschehen. Die Dänen siedelten sich dort an. Es gab auch eine Post, welche glechzeitig ein Laden war. Dieser wurde von Henry Olsen betrieben.


1913 lebten mehr als tausend Personen im Heutigen Cape Scott Nationalpark. Wegen des ersten Weltkrieges kamen immer wie weniger Menschen zurück, so das nur bis ca 1918 Menschen dort lebten. Es gab eine Kirche. Dort gab es eien einzige Hochzeit und viele andere soziale Projekte.



Heute ist alles ein Urwald.
Nur der Name San Joseph ist geblieben...













Um o8.oo Uhr standen wir am nächsten morgen auf.. Dank der Ebbe, konnten wir ziemlich weit den Strand entlang laufen...





























Wie schon gesagt, keine Duschen. Also gingen wir ins Meer "duschen" =) Es war angenehm ehm verflucht kalt!!! =D




Der Strand ist ein schönes Plätzchen. Sehr empfehlenswert...!!! =)
Wir packten dann unser Zelt zusammen und liefen zum Erik Lake.Und natürlich war am nächsten Tag, als das Meer-Duschen vorbei war, strahlend schönes Wetter....! Ist ja logisch! :-P Wir genossen es trotzdem...







Unterwegs...
































Ab Parkplaz sind es ca 4km zum Erike Lake. Dort gibt es noch einen Steg, den sie Früher zum Waren verschieben brauchten.



Um diesen Weg zu laufen empfehle ich Gummistiefel! =D




Das nennt sich Zeltplatz im Urwald.. =)






Wir stellten wieder das Zelt auf.










Und gingen dann im Erik Lake fischen... =)








Es gab Würste zum Abendessen, was so viel heisst wie: nix gefangen. ;-)














In der Nacht sind wir aufgewacht. Vermutlich haben uns die Wölfe geweckt... =) Denn auch am nächsten Morgen hörten wir sie noch...  Wir versuchten am Morgen noch einmal unser Glück beim Fischen, packten dann zusammen und liefen den Matschweg zurück zum Auto. Ca vier Stunden dauerte die Fahrt nach Campel River. Dort füllten wir unseren Proviant auf und fuhren dann auf der 28 Richtung Gold River. Im Strathcona Provincial Park am Buttel Lake haben wir dann für eine Nacht unser Zelt aufgeschlagen..



Und natürlich versucheten wir auch in diesem See Fische zu fangen. Wieder mal fing ich nur Holz, also musste ich Baden gehen.. =) Da es keine Duschen gab auf diesem Campingplatz, gab es gleich zwei in einem.. Es war einfach nur eiskalt! =)




Auf der Fahrt zurück nach Comox machten wir noch einen kleinen halt am Echo Lake. Dieser ist sehr beliebt bei den Fischern. Es gibt dort sogar einen kleien Steg zum Angeln. Ich habe vegetarisch geangelt.. Hihi =)


Wenn der kleine Hunger kommt geht man am besten zu Sues Place. (Essen und Preise super!)




Wieder bei Andrea in Comox, genossen wir erst einmal eine warme dusche. ;-) Es gab dan Krabbe zum Abendessen! Delicious!!! =)

Am Tag 18 führte uns Andrea ein bisschen in Comox herum. Unteranderem waren wir auch in Cumberland. Dort haben wir ein Museum besucht. Es war mega spannend. Die haben dort viele Alte Dinge, zum Beispiel einen alten Tresor der einmal aufgesprengt wurde. Die Geschichte von Kanada ist noch sehr jung..



















Cumberland ist sehr alternativ. Da gibt es z.B. einen Coiffeur der auch Eier verkauft. =D
Multikulti =)






















Gegen Abend gingen wir auf dem Maple Lake fischen. Und ich Profi =P fing gleich 3 Fische!






















Regenbogenforellen! =)














Auf den Mount Washington ging es am 19. Tag. Am Morgen machte ich noch ein bisschen freiwilligen Sport.. =D
 
  



Das Wetter war jedoch gegen Nachmittag nicht mehr so schön. Dafür hatte ich Zeit zum Fotos auf meinen Blog laden. =)



 Tag 20-28:
14.06.13 - 22.06.13

Wir gingen am Morgen noch einmal mit dem Kanu am Maple Lake fischen. Ausser Spesen nix gewesen... 
Gegen Mittag Packten wir unsere sieben Sachen zusammen, verabschiedeten uns wehmütig von Andrea und fuhren los... Die Fahrt verlief mit ein bisschen Stau ohne spannung gut. Im ganzen fuhren wir auf Vancouver Island  2253 km. :-) 
Dann gings mit dem Bus (1h fahrt) Richtung Fähre. Die wir leider gerade um wenige Sekunden verpassten.  Das hiess 1h warten. Um uns herum tobten Schüler. Ich denke 12 Jahre alt. OmG! Waren wir auch einmal so? Nein WIR doch nicht!!!! :-D :-D haha... Es war sehr amüsant dem wilden Haufen zuzuschauen. So wurde uns zumindest nicht langweilig...;-) 



Später staunten wir, was da so alles auf einer Fähre platz hat.  Erst fuhren 3 Buse raus, dann 6 LKW und dann noch ca 30 Autos...! Und 5Min danach wurde sie wieder gefüllt.




Fähre fahren ist schön... :-)


Mitten auf dem Pazifik sprachen uns zwei Ehepaare auf Deutsch an. Die einen waren schon 49 Jahre verheiratet und lebten ca 50 Jahre in Chicago. Sprachen jedoch noch sehr gut Deutsch. Natürlich kam das Thema dann aufs Fischen.. :-) War eine sehr interessante Überfahrt... 



Später ging es mit Bus und Sky Train zur Holdom Station.










Das Lake City Inn & Suites ist eigentlich ein Motel. ( lakecityinnandsuites.com) Jedoch fühlt man sich wie in einer Ein- Zimmer Wohnung.. :-) Erst einmal Ausruhen war angesagt... 

Übers Wochenende haben wir einfach mal blau gemacht... :-) Am Sonntag Abend gingen wir noch Bowling spielen. Natürlich habe ich fast immer gewonnen. :-P hihi. Das Bowlincenter war riesig! Über 45 Bahnen nebeneinander.



Das Essen war super und die Preise mega billig!!! Sehr empfehlenswert! Es liegt gleich auf der anderen Strasenseite von unserem Motel. 

Am Montag Morgen haben wir gepackt, das Auto geholt und sind los gefahren ins nächste Abenteuer. Welches natürlich bedeutet: fischen, fischen, fischen.. :-D Nein, natürlich auch andere Abenteuer.. Wir fuhren alles die Nr 1. entlang bis nach Hope.


In Hope haben wir kurz eingekauft. Dies ist ein ganz tolles Städchen. Voll mit geschnitzten Holzfiguren.. :-) 




Der Othello Tunnels Campingplatz ist sehr empfehlenswert! Es hat hier auf dem Campingplatz selbst eine kleine Pfütze! Welches sie See nennen. Darin kann man Fischen. Ist jedoch nicht grösser als ein Pool. Darum überlassen wir den spass den Anfängern.. Sagte die Oberanfängerin..Hihi :-D :-P 

Ein bisschen Geschichte:
Angeblich stammt der Name Hope von Pionieren-frei nach Dante:"Lasst jede Hoffnung fahren.." International bekannt wurde die hübsche, von Bergen eingerahmte Stadt 158 km östlich von Vancouver als spektakuläre Kulisse für Silvester Stallones ersten Rambo-Film..
1916 wurde die Eisenbahnstrecke von Hope nach Midway eröffnet, aber 1959 nach unzähligen Lawinen, Erdrutschen und Steinschlägen wieder stillgelegt. Die fünf kolossalen, dunklen Othello-Quinette Tunnels der Kette Valley Railway kann man noch Heute besichtigen.
Der Ingenieur der die Bahnlinie gemacht hat, war Shakespeare fan und gab den Bahnlinien Namen von seinen Stücken. Eine heisst Jessica.




Beim Bau haben sie unten die Sprengung angezündet und rannten dann die Leitern hoch in deckung.










Der Zug ist nur Nachts gefahren, damit die Insassen nicht mitbekamen was das für eine gefährliche Strecke war. 
 












Nach dem Ausschlafen gingen wir die Tunnel anschauen. Sehr eindrücklich das ganze! Die Gleise sind zwar nicht mehr dort, aber man kann sich gut vorstellen wie das damals war. Überall hat es Tafeln mit Fotos und informationen. :-) 






Später fuhren wir weiter der 1. entlang nach Yale.



Dies war einmal eine der grössten Städte im Umkreis von Chigago. Sie hatten 20'000 Einwohner, nun sind es noch 200. Wir haben uns kurz das kleine Museum angeschaut.





Yale muss man nicht gesehen haben..
Danach machten wir einen Abstecher nach Lillooet. In Lytton auf die 12. Dort haben wir in einem kleinen Laden kurz eingekauft. Auch dort lebten einmal wegen des Goldrausches ca 30'000 Personen und Heute nur noch 200-300 Personen. Auch Lillooet hat nix besonderes...
Wir fuhren dann weiter auf der 99. Richtung Clinton.




Unterwegs...











..sah man Dieses und Jenes. Die Züge hier sind meeeeeegaaaa lang!!!



Unteranderem fuhren wir an einem abgebrannten Haus vorbei. Da stand nur noch das Chemine. Sah komisch aus. 













Der Pavilion Lake ist wunderschön. Nur kann man dort nicht Campen.






 Dafür aber ein paar Meter weiter am Crown Lake. 














Am Tag 25 machten wir uns früh auf die Socken und fuhren wieder zurück auf die 1. Richtung Clinton. Unterwegs sahen wir vom Auto aus einen Schwarzbär... :-) 



In Clinton haben wir in einem kleinen Cafe ein saftiges Frühstück genossen. Kurz danach ging die Fahrt weiter.
Es gibt hier Orte mit merkwürdigen Namen. Der erste hiess 70 Mile House. Es geht dann weiter mit 100 Mile House. Damals wurden die Leute, welche die Wegmarkierungen anbrachten nach Meilen bezahlt. Da kann es gut sein das nach fünf Meilen plötzlich schon zwanzig erreicht wurden. ;-) 
Jedenfalls fuhren wir alles der 1. entlang bis nach Williams Lake, dort nahmen wir die 20. nach Bella Coola. Unterwegs sahen wir verschiedene Dinge.



Wusste garnicht das hier auch Cariboo leben.




Auf der 20. hat es mitten auf der Strasse viele Kühe.















Und 20 Meter weiter wieder ein Schwarzbär.. :-) Am Nimpo Lake fanden wir dann Pine Point Resort. Hier kann man Campen, oder auch in den süssen Häuschen übernachten. Es ist einfach nur wunderschön hier! (www.pinepointresortbc.com)sehr empfehlenswert!!! 
Natürlich haben wir auch schon unser glück beim Fischen versucht. Geht hier super! Auch bei regen... ;-)



Am Feuer tanzen... =D oder so..




















Nach einer regnerischen Nacht fuhren wir den Weg nach Bella Coola. Leute, nehmt euch bloss genug Zeit um diese Strecke zu fahren.






Dies ist nämmlich eine von Caminio de la Muerte von Kanada!!! Der Heckmann Pass ist kein Spaziergang.
Es ist so, die Regierung hat hier nie etwas gemacht, darum haben die Leute von Bella Coola selber eine Strasse gebaut. Sie nannten sie Freedom Road. 



Auch diesem Auto gaben wir eine andere Farbe.. =D










Auch hier wieder einen Bären gesehen...

Wir schauten uns alles gemütlich an. Bella Coola ist nicht wirklich gross, obwohl es eine Fähren Anlegestelle hat.




Dort in der nähe hat es einen kleinen Wasserfall. Den gebrauchen sie als Wasserkraftwerk. 




















Wir sahen ein Schild auf dem angeschrieben war 17km Camping, See und Aussichtspunkt. 4x4 Obligatorisch! 17km, dachten wir, sind schnell gefahren und wir haben ja 4x4. Tja liebe Leute, DAS ist Abenteuer pur! Höchstgeschwindikeit 20km! Und als wir nach einer Stunde noch immer nicht oben waren, kam es uns langsam komisch vor.




Schliesslich nach 1, 5h fahren kamen wir oben an. Es lag Schnee!!! Endstation.




  
Die Spitze des Mt. Saugstand war zum greifen nah. Wir glaubten es kaum! :-) Man hätte noch 2, 7 km laufen müssen so wäre man am Aussichtspunkt gewesen. Jedoch hatten wir zu wenig Zeit dafür. Wir wollten ja nur "schnell" nach Bella Coola. Als dann, kaum waren wir 5Minuten wieder runter gefahren, die Tankanzeige Aufleuchtete, wurde uns klar wie weit abgelegen wir wirklich sind. Hinab braucht es ja nicht unbedingt Benzin, wenn man es schlau macht.. ;-)



Bei der ersten Tankstelle die wir fanden und welche noch offen hatte, atmeten wir schliesslich auf. :-D 
Schlussendlich waren wir ca zehn Stunden unterwegs. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt! Wir haben unterwegs auch wieder einen Schwarzbären gesehen... :-)
Die Nacht verbrachten wir wieder im Pine Point Resort. Hätten wir unser Zelt dabei gehabt wären wir vielleicht dort oben geblieben.. :-)


Am Tag 27. fuhren wir alles der 20 entlang zurück auf die1. Richtung Williams Lake und dann weiter nach Quesnel, die 26 entlang nach Barkerville. Der Campingplatz den wir uns aussuchten war zwar very nice, aber viel zu teuer mit kalten Duschen.. =(





















Wenn man mit dem Auto durch den Wald fährt, dass ist sehr oft der Fall in Kanada, sieht man viele Tiere. Unteranderem schon wieder ein Schwarzbär



oder dieser klene Kerl hier... =)














Wir haben Barkerville genauer angeschaut. Diese Stadt sieht noch immer so aus wie anno dazumal. 









Ein bisschen Geschichte: 
William Barker kam 1858 von England nach British Columbia um Gold zu suchen. Wie ihr euch denken könnt fand er dies auch. So wurde die Stadt nach ihm benannt. Heute ist die Stadt ein riesiges Museum. Die Zimmer, in den Häusern sind so hergerichtet wie 1860. Dies war echt ein Ausflug wert!





Es gibt sogar eine Post, welche wie anno dazumal eingerichtet ist, aber funktioniert wid Heute unsere Post. Dies ist die am längsten, in Kanada durchgehend funktionierende Poststelle.Als ehemaliger "Pöschteler" hatte ich natürlich meine freude daran.  :-) 




Dies müsst ihr euch ansehen! :-) 
Es ging dann weiter die 26. zurück nach Quesnel, die 97 hoch nach Prince George und von dort die 16 nach Jasper in die Rocky Mountains.
Unterwegs sahen wir mal hier etwas und mal da...











Tag 29-31
23.06.13 - 25.06.13

Nationalparks

Übernachtet hatten wir im Mount Robson Nationalpark.




 Am nächsten Morgen fuhren wir (weiter die16 entlang) um 09:45Uhr los und gleich zehn Minuten später war es erst 08:55 Uhr. Wir fuhren über die Grenze nach Alberta, welches auch gleich die Zeitzonen Grenze ist. :-)






Vor dem Jasper Nationalpark wird man gefragt, wohin und wie lang. Jenachdem darf man dann bezahlen. ;-) 




Die Stadt Jasper hat etwas von Interlaken. :-) Viele Souveniershops, teure Cafes und Touristen. Man! Immer diese Touristen. :-D Dafür ist das Benzin sehr billig!!! 1, 27 $
Es lohnt sich dieses Städtchen anzusehen.





Wir fuhren dann auf den Whistlers Campingplatz.(sehr gross, sauber, preiswert, sehr empfehlenswert!)



Da es erst gegen Mittag war wollten wir noch den Maligne Canion ansehen. Erst landeten wir jedoch im Stau, weil es einen Unfall gab.. eine Stunde warten..
Man kann beim Canion verschiedene wege gehen. Ein Teil war, vermutlich wegen Überschwemmung, gespert.










Wir liefen ca einenhalb Stunden. Der Canion ist teilweise bis zu 51m tief! War ein sehr tolles Erlebnis!!! :-)



Am nächsten Morgen nahmen wir die 93A.


Wir fuhren zuerst zum Edith Cavell Gletscher. Dieser wurde zu Ehren einer Krankenschwester benannt, welche im 1. Weltkrieg von den Deutschen erschossen wurde wegen angeblicher Spionage. Sie hat als Krankenschwester die Alliierten und die Deutschen verarztet.



Der Gletscher ist über 3'000m hoch.






Danach ging es weiter auf der 93A.




Wir fuhren  zum Athabasca Wasserfall. Man hat innerhalb von zehn Minuten die kurze Strecke um den Wasserfall zu Fuss zurückgelegt. Jedoch bleibt man fasziniert länger dort stehen.. ;-)







Wenn man dann die 93A weiter fährt kommt man automatisch auf die 93.



Welche eine Touristen Tour ist! Alles voller Camper und Buse. :-D Es gibt halt viel zu sehen:
Bergkette (Mount Kerkes 2956m)
Triangle Creek
Tankstelle wo man für 1,89 $ tanken darf! Obwohl normal Preis in Kanada bei 1, 40 $ liegt! (Wir hatten noch genug Benzin)
Ice Fields









DAS! Ist nun einfach übertrieben!!!




Unser Automechaniker..=D






Im Banff NP war vieles geschlossen, wegen überschwemmungen. Wir fuhren dann nach Lake Louise. Sehr kleine Stadt! :-)



Dort gingen wir auf den Lake Louise Campingground. Der ist genau gleich wie der im Jasper NP. Ausser das dieser einen Elektrozaun um den ganzen Campingplatz hatte, wegen den Bären.. :-D In der Umgebung leben mindestens zwölf Grizzly Bären und auch Schwarz Bären! Der Campingplatz war super!  (www.pc.gc.ca)





Es ging dann am nächsten Tag weiter in den Yoho NP. Dort hat es unteranderem die Spiral Tunnel. Die wurden nach Schweizer System gebaut. Sehen genau gleich aus wie bei uns. Langweilig! Haha :-P





Wir waren auch bei der Natural Bridge. Dort haben wir gefrühstückt. Im Auto, weil alles nass.. :-D Die Natural Bridge war früher ein Wasserfall. Irgendwann wird dies wieder ein Wasserfall sein. Das Wasser sucht sich seinen Weg und dabei vergeht die Zeit, ob wir nun hier sind oder nicht. Es verformt alles wie es ihm beliebt..




Wir waren dann noch kurz beim Emerald Lake. Dort könnte man auch paddeln. Haben wir wegen dem Regen nicht gemacht. Jedoch ist der See sehr schön!



Unterwegs mal wieder einen Schwarz Bär angetroffen. :-) An Donald vorbei (so heisst tatsächich ein Ort!), über den Roger Pass im Glacier NP, fuhren wir dann zu den sogenannten Canyon Hot Springs. Wir schauten uns den Campingplatz kurz an. Ist nichts besonderes, aber dafür sehr teuer. Also haben wir nur gebadet. Das einzig gute, das Wasser war wirklich Hot.



Ich vermute, die haben so viel Geld ausgegeben für das riesige Werbeplakat, dass sie es nun mit überteuerten Preisen versuchen wieder rein zu holen.
Die fahrt ging, nach einem kurzen Bad, weiter nach Revelstocke. Ein süsses kleines Städchen, in welchem ich vor lauter gucken, hab vergessen Fotos zu machen.. :-)

Beim Canada West Campingplatz haben wir dann unser Nachtlager aufgestellt. Kurz beim Holzhacken zwei Blasen geholt, Abendessen genossen und dann bei Regen eingeschlafen. Die Camping Mama ist supernett!!!  Sie hat zwei Katzen und ein Hund.



Tut hier zwar nichts zur Sache, macht sie aber noch viel sympatischer! Der Campingplatz ist sehr günstig! Gute Lage, alles sauber, hat eine Laundry, Wifi und und und!!! Einfach super! :-) (www.canadawestrevelstoke.com)




Tag 32 - 38:
26.06.16 -02.07.13

Eigentlich wollten wir ja früh aufstehen, aber als wir hörten wie der Regen auf unser Zelt prasselte, blieben wir länger liegen.. Irgendwann machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg. Wir fuhren bis Sicamous auf der 1, nahmen dann die 97A bis Vernon und ab da die 97 durch Kelowna nach Peachland. Dies ist dierekt am Okanagan Lake, welcher in Vernon beginnt. Peachland ist ein ganz entzückendes Städchen. Mein Freund lud mich beim Gasthaus on the Lake zum Essen ein! :-) Dieses Restaurant hat deutsche Besitzer und ein deutschen Chefkoch. Ist sehr empfehlenswert! (Nette Bedienung, gute Preise und leckeres Essen)




Wir fuhren dann auf den Todd's RV & Camping.www.toddsrv.com Es liegt direkt am Okanagan Lake. (sehr teuer, kleine, eng aneinander liegende Plätze, nichts besonderes!) Aber schöner See! ♡






Nach erfolglosen fischen, (beissen tuen sie ja, aber sie bleiben dann nicht am Hacken die Mistficher :-P) fuhren wir die 97 runter bis nach Osoyoos. In Okanagan Falls wollten wir noch Fischen. Nachdem ich aber zwei Schlangen gesehen habe wars mir zu wieder.. :-D  Ich habe sehr grossen Respekt vor Schlangen! Ok, ich hab vielleicht sogar angst! Aber nur villeicht! :-D ;-P
In Oliver gingen wir im Tim Hortons noch kurz ein Kaffee trinken und ins Internet.. ;-) Oliver ist eine kleine, ziemlich übersichtliche Stadt.
In Osoyoos haben wir eine kleine Desert Tour gemacht. Es ist schon unten an der Hauptstrasse angeschrieben. Man kann Touren in englisch mit einem Guide machen oder alleine. Man bekommt dann eine Mappe wo alles drin steht. Auf deutsch!:-) Es war sehr spannend!!! Alles super gut erklärt und beschriftet. 






















Ein bisschen Information:
In der Wüste sieht man nicht immer viele Tiere. Jedoch wenn man genauer auf den Boden schaut, sieht man viele Spuren. Mrs Ruth Schiller hat Spender gesucht und so ist dieser Park entstanden.Es ist ein Park und gleichzeitig auch ein Forschungscenter.
Antilopenbüsche sind wie Eisberge. Der grösste Teil ist unter der Erde. Sie können bis zu 5 m tief in die Erde wachsen. Sie haben ein weit verzweigtes Wurzelsystem,  so suchen sie Wasser. Sie werden ziemlich alt. Hirsche fressen sie gerne.
In Brithisch Columbia sind Dachse am Aussterben. Nur noch ca 10 Dachse leben dort. Die Burrowing Owls sind fast ausgestorben, eeil sie verlassene Dachshöhlen zumLeben gebrauchen.
Weil das Feuer immer mehr bekempft wird, wächst mehr Wald und es gibt weniger Wüste. 
Antilopenbüsche werden von Taschenmäusen gefressen, Taschenmäuse von Klapperschlangen und Klapperschlangen von Habichten. Die Nahrungskette der Natur. :-)
Wenn weiterhin so viel gebaut wird, wird in 25 Jahren die Wüste in Kanada verschwinden. Nur noch 35% ist noch da und nur vier Prozent werden geschützt. 

Von Osoyoos fuhren wir auf die 3 durch Keremeos nach Princeton. Dort kauften wir Kirschen. Wenn schon an fast allen Häusern Früchte zu kaufen angschrieben ist wieso nicht.. :-)
Ab Princeton ging es auf die 5A nach Merritt.



Kurz vor Merritt hat man eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt. Ab Merritt ging es auf die 8 nach Spences Bridge.




unterwegs..



Dort haben wir auf einem Campingplatz übernachtet welcher von Freiwilligen betrieben wird. Man gibt einfach eine Spende. Er liegt direkt neben dem Thompson River, welcher ziemlich überschwemmt ist. Auch Kanada hat dieses Jahr mit zu viel Regen zu kämpfen. Oberhalb der Strasse ist die Bahnlinie. Oropax wären empfehlenswert!



Am nächsten Morgen fuhren wir auf der 1 Richtung Lytton, dann auf der 12 nach Lillooet und ab dort gings auf eine Nebenstrasse. (Im Winter geschlossen) Da fährt man zwar nicht weil, aber "ououou" diese Strasse! Es hatte etwas von Caminio de la Muerte 2 in Kanada! :-) Die Aussicht war es wert! Und fischen konnten wir auch unterwegs.. :-) 









In D'arsy hätte es einen guten Campingplatz. Mit duschen und allem. Red Barn liegt am See. Jedoch war der schon ausgebucht. Wir konnten für zwei Doller die Duschen benutzen. ;-) Ca 20km weiter liegt der Birkenhead Lake Provincial Park. Hier war alles reserviert. Die Picknickplätze vermieten sie jedoch auch wenn alles voll ist. Dies war der BESTE Campingplatz in ganz Kanada. 








Wenns am Abend regnet und einem langweilig ist.. =)

Kann man entweder blöde Fotos machen oder Poker spielen.. ;-)







Am nächsten Morgen gingen wir spazieren..
  

 











Wir haben ein Kanu gemietet am Nachmittag und paddelten unsere Runden.. Wir haben viele Fische gefangen. Wir liessen sie alle wieder frei, weil wir nicht das Richtige Material dabei hatten. Es war ein wunderschöner Tag! Der See mit seinen Bergen rundherum hat viel zu bieten und ist einfach nur wunderschön!
 
 



  Bei schönem Wetter gelang uns das früh aufstehen am nächsten Morgen ziemlich gut. :-) Wir fuhren durch Pemberton, dort auf die 99 nach Whistler. Dies ist eine Touristen Stadt. Stellt euch einfach vor ihr wärt in Davos in der Schweiz. :-) 


Wir fuhren weiter Richtung Vancouver..


Man sieht noch so einiges unterwegs...







Der letzte Indianerhäuptling der Squamish Nation




Nach dem wir viele Campingplätze die entweder ausgebucht oder viiiiiieeel zu teuer waren (wegen Nationalfeiertag) angetroffen haben, entschieden wir uns in ein Hotel zu gehen. Ausspannen, anstatt neben zu vielen Nachbaren, auf einem engen Campingplatz die nerven verlieren... 


Am 01.07.13  ging es dannn nach Vancouver. Wieder ins Motel Lake City Inn & Suites. Am Abend gingen wir zur Waterfront. Wir liefen einfach der Menge nach..Beim Essen (The Mill Marine Bistro) genossen wir das Feuerwerk und gratulieren Kanada zum 146 geburtstag. =)




kleine Information:
In Kanada ist es verboten Alkohl ausserhalb des eingezäunten Bereiches zu trinken. Weiter ist verboten einen Pitcher für sich alleine zu bestellen, mindestens eine weitere Person muss davon trinken. Am Strand kontrolliert die Polizei jegliche Becher z.B. Starbucks Kaffeebecher, ob kein Alkohol drin ist. Hingegen roch es neben uns extreeeeem verdächtig nach Gras! ;-) Was anscheinend ziemlich inofiziell erlaubt, aber eigentlich offiziel verboten ist. Ziemlich crazy Angelegenheit. :-D

Das Auto haben wir am nächsten Tag in der Georgia Street zurückgegeben.



Smalltalk an der Bushaltestelle... =)

Das letzte mal Waterfront in Vancouver...




Wir wollten eigentlich noch in den Ligthhouse Park. Nach einer Stunde auf den Bus warten, welcher zwar endlich kam aber mit "Sorry Full" angeschrieben war(!), gingen wir zurück zum Motel und genossen den letzten Tag Kanada im Pool.., ;-) 



Am 03.07.13 fuhren wir dann mit dem Bus über die Grenze nach Seattle.


 
 
 Ein grosses Dankeschön an meinen Freund !!!  Ohne Ihn wäre ich nie soweit gekommen. Und auch ein grosses Merci an Mam und Paps! ♥
Vielen Dank an alle Freunde und Verwandte für eure Unterstutzung!!! 

 





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